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Gesundheit Grünes Trendgetränk: Matcha in Maßen trinken

Matcha peppt Smoothies auf und findet sich sogar in Schokolade: Das Grüntee-Pulver wird oft als „Superfood“ bezeichnet. Doch zu viel Matcha sollte es besser nicht sein.

Von dpa 31.10.2024, 11:22
Grüne Vielfalt im Trend: Getränke auf Matchabasis erobern die Regale, doch Herkunft und Verarbeitung sind nicht immer klar.
Grüne Vielfalt im Trend: Getränke auf Matchabasis erobern die Regale, doch Herkunft und Verarbeitung sind nicht immer klar. Sina Schuldt/dpa/dpa-tmn

Düsseldorf - Grün, grün, grün sind mittlerweile viele Getränke: Matcha-Tee, Matcha-Smoothies, Matcha-Latte und Co. Doch lebensmittelrechtlich geschützt ist der japanische Begriff Matcha („gemahlener Tee“) hierzulande nicht. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW (VZ) hin.

Matcha kann Aluminium enthalten

Wer zu Matcha-Latte, Matcha-Tee und Co. greift, sollte laut den Verbraucherschützern einen gründlichen Blick auf die Zutatenliste und die Zubereitungs- und Verzehrempfehlungen auf der Packung werfen.

Dreimal Matcha am Tag ist genug - für Kinder weniger

Die Verbraucherschützer raten deshalb auch bei fehlendem Verzehrhinweis auf der Packung nicht öfter als dreimal am Tag und nicht mehr als jeweils ein Gramm eingerührtes Matcha-Grünteepulver pro Tasse zu trinken. 

Außerdem: Regelmäßig sollte man Produkte und Marken wechseln, um eine einseitige Schadstoffbelastung zu vermeiden. Und auch mal andere Getränke einschenken.

Für Kinder sind Produkte mit hoher Matcha-Konzentration nicht geeignet. Denn Matcha kann mehr Koffein als herkömmlicher Grüntee enthalten. Je nach Rezeptur kommen Matcha-Getränke sogar an den Koffeingehalt eines Espresso heran.