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Impfung kann schützen Peniskrebs - Wie ein Betroffener mit der Diagnose umgeht

Humane Papillomviren: In Deutschland wird jährlich bei etwa 260 Männer dieser Tumor diagnostiziert. Eine frühzeitige Impfung könnte das verhindern. Wie ein Betroffener mit der Krankheit umgeht.

Von Joachim Göres Aktualisiert: 07.03.2023, 11:47
Stefan Kübler ist 2014 an Peniskrebs erkrankt. Bis zur Diagnose hat es drei Jahre gedauert.
Stefan Kübler ist 2014 an Peniskrebs erkrankt. Bis zur Diagnose hat es drei Jahre gedauert. Foto: Tamara Pribaten/Deutsches Krebsforschungszentrum

Celle - „Ich befürchtete das Schlimmste.“ Stefan Kübler erinnert sich an seine Gedanken, als er die Diagnose Penistumor bekam und ihm eröffnet wurde, dass er nur überleben werde, wenn seine Eichel und möglicherweise der gesamte Penis bei einer Operation entfernt wird. „Es wäre für mich sehr schlimm gewesen, keinen Geschlechtsverkehr mehr haben zu können“, sagt der heute 42-Jährige und fügt hinzu: „Außerdem wollten meine Partnerin und ich Kinder.“