Deo und Schuhwechsel: Gegen Schweißfüße vorgehen
Frechen/Berlin/dpa. - Sommerliche Schweißfüße können nicht nur übel riechen oder sich unangenehm anfühlen. Sie können auch zu Infektionen wie Fußpilz führen. «Die Haut aufgeweichter Füße ist dafür anfälliger».
Das sagt der Dermatologe Jan Hundgeburth aus Frechen bei Köln. Schon deshalb sei es lohnenswert, gegen Schweißfüße vorzugehen. Der Dermatologe riet zu Fuß-Deodorants, sogenannte Antitranspiranten - sie seien am effektivsten. Die Deos gebe es als Creme, Spray und Roller. «Es reicht, das Deodorant zwei- bis dreimal in der Woche aufzutragen», sagte der Experte vom Berufsverband Deutscher Dermatologen in Berlin. Je nach Stärke der Produkte könne es allerdings zu Hautreizungen kommen - das sei beim Kauf und bei der Anwendung zu beachten.
Häufiges Wechseln von Schuhen und Socken helfe ebenfalls gegen Schweißfüße. Außerdem seien sogenannte Gerbstoffbäder, die antibakteriell wirken, ein nützliches Mittel.