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Auch Solarium-Strahlung kann zu Hautkrebs führen

06.05.2010, 10:28

Bonn/dpa. - Auch künstliche UV-Strahlen schaden der Haut und können zu Hautkrebs führen. Wer Solarien ebenso wie natürliche Sonnenstrahlung meidet, senkt daher sein persönliches Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

Darauf weist die Deutsche Krebshilfe in Bonn hin. Die UV-Strahlung sei der größte und zugleich vermeidbare Risikofaktor für den besonders gefährlichen schwarzen Hautkrebs. Für einen effektiven Sonnenschutz sollte die Mittagssonne zwischen 11.00 und 15.00 Uhr stets gemieden werden. Zu einer sonnengerechten Kleidung gehören Kopfschutz, T-Shirt oder Hemd sowie Bermudas aus leichtem Gewebe sowie Schuhe, die den Fußrücken ausreichend bedecken.

Auch darf eine gute Sonnenbrille nicht fehlen. Beim Baden rät die Krebshilfe, das T-Shirt anzulassen. Alle unbedeckten Körperstellen sollten mit einem Sonnenschutzmittel eingecremt werden. Allerdings schützen diese Mittel nicht vor Hautkrebs, sondern nur vor Sonnenbrand - vorausgesetzt, sie werden richtig angewandt.

Sonnenschutztipps: dpaq.de/Sonnenschutz