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SMS statt E-Mail: Dubiose Inkasso-Firmen nutzen neue Wege

15.12.2016, 04:00
Mit einer dreisten Masche geben sich Betrüger als Inkasso-Unternehmen aus. Per SMS setzen sie Betroffene unter Druck. Erhält man eine solche SMS, sollte man nicht einfach zahlen. Foto: Jens Schierenbeck
Mit einer dreisten Masche geben sich Betrüger als Inkasso-Unternehmen aus. Per SMS setzen sie Betroffene unter Druck. Erhält man eine solche SMS, sollte man nicht einfach zahlen. Foto: Jens Schierenbeck dpa

aufmerksam.

In den Kurznachrichten werden die Empfänger unter Druck gesetzt, Inkassorechnungen für angeblich genutzte Dienste in Höhe von 90 Euro zu begleichen. In manchen Fällen sind die Rechnungssummen auch höher.

Es wird eine Zeitungsannonce geschaltet, zum Beispiel für ein Gewinnspiel. Ruft ein Verbraucher die dort angegebene Nummer an, speichern die Unternehmen seine Telefonnummer. Kurze Zeit später erhält der Anrufer in der Regel die SMS mit der Inkassoforderung.

zu prüfen, ob das Inkassobüro registriert ist. Außerdem muss das Inkassobüro erklären, für wen es die Forderung eintreibt. Die Forderung muss zudem nachvollziehbar sein.