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Afrikanisches Lampenputzergras: Nur noch bedingter Verkauf

25.09.2017, 03:02
Das Afrikanische Lampenputzergras hat ein Problem mit der EU bekommen: Die Art wurde auf die Liste der invasiven gebietsfremden Arten gesetzt. Es besteht daher ein Verkaufsverbot, es sei denn, die Sorte ist steril. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
Das Afrikanische Lampenputzergras hat ein Problem mit der EU bekommen: Die Art wurde auf die Liste der invasiven gebietsfremden Arten gesetzt. Es besteht daher ein Verkaufsverbot, es sei denn, die Sorte ist steril. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn dpa-tmn

Bonn - Das beliebte Federborstengras der Art Pennisetum setaceum darf seit kurzem nicht mehr verkauft werden. Es gibt aber Ausnahmen davon - Hobbygärtner müssen nach sterilen Sorten suchen.

erläutert.

Allerdings können Hobbygärtner beruhigt sein: Sterile Sorten dieser Art sind nicht von dem Verbot betroffen, da sie sich nicht weiter verbreiten, erläutert der Zentralverband Gartenbau. Sie finden sich weiterhin im Handel.

Dazu zählt auch die besonders beliebte Sorte des Grases 'Rubrum'. Laut dem ZVG handelt es sich dabei eigentlich um einen Hybrid aus den beiden Arten Pennisetum macrostachyum und Pennisetum setaceum, es trägt daher oft die Hybrid-Bezeichnung Pennisetum x advena. Alle Sorten mit dieser Bezeichnung sind steril.

noch erarbeiten müssten.

Die Liste invasiver gebietsfremder Tier- und Pflanzarten umfasst seit August 48 Einträge, 11 davon sind neu hinzugekommen. (dpa/tmn)