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Familienleben Mit etwas Glück an die Ostsee: Nehmen Sie jetzt an unserer Umfrage teil 

Familie, Beruf, Hobby, Freunde - was ist für Sie in Ihrem Leben am wichtigsten? Nehmen Sie jetzt an unserer großen Umfrage zum Thema Familienleben teil und gewinnen Sie eine Reise für vier Personen.

Von Jessica Quick Aktualisiert: 15.06.2023, 15:33
Großeltern sind oft wichtige emotionale Stützen für ihre Enkel.
Großeltern sind oft wichtige emotionale Stützen für ihre Enkel. Foto: IMAGO / Westend61

Gibt es etwas, das Sie über Ihr eigenes Leben stellen würden? Für viele Menschen ist es das Wohl ihrer Kinder. Mehr als 270.000 Familien leben in Sachsen-Anhalt.

Nehmen Sie hier an unserer Umfrage "FamilienLeben in Sachsen-Anhalt" teil.

Die Geburt eines Kindes stellt so manches auf den Kopf. Plötzlich steht ein kleiner Knirps im Mittelpunkt – Mama, Papa, alle wollen ihm den besten Start ins Leben ermöglichen. Eltern leisten dabei Großes. Doch je älter das Kind wird, desto mehr Verantwortung geben sie aus der Hand. Sie verlassen sich darauf, dass Erzieher, Lehrer, Freunde, Nachbarn, die Gemeinde, das ganze Land mithelfen.

Der 35-jährige Cliff Rößler hat zwei Töchter, lebt auf dem Land in Rehehausen im Burgenlandkreis. Im Wochenendmagazin dieser Ausgabe sagt er: Um die Kinder in die Kita oder in die Schule in Naumburg zu bringen, brauche es die Unterstützung von Oma, Opa, Schwester. Die Rößlers können darauf bauen – andere Familien können das nicht.

Auch Jule Meurer, die mit ihrem Mann, ihrem zweijährigen Sohn und ihrer vierjährigen Tochter auf einem Hof in Görzig (Anhalt-Bitterfeld) lebt, befürchtet, dass sie später mit langen Wege zu kämpfen haben wird. In dem 1.200-Einwohner-Ort gibt es keine weiterführende Schule.

In Aschersleben dagegen weiß die Hebamme Barbara Vanya zu berichten, dass Kinderärzte fehlen. Theresia Stutzinger aus Halle hat einen Sohn, der Asperger-Autist ist. Die Kommunikation mit dem Amt macht ihr zu schaffen.

Theresia Stutzinger mit ihren beiden Kinder
Theresia Stutzinger mit ihren beiden Kinder
Foto: Steffen Schellhorn

Fünf Familien in Sachsen-Anhalt haben wir in dieser Ausgabe befragt, Tausende sollen es noch werden. Wie geht es Eltern wirklich? Das wollen wir ab sofort in einer großangelegten Umfrage wissen . Mit Kita-Plätzen scheint es kaum Probleme zu geben. Sachsen-Anhalt hat bundesweit die zweithöchste Betreuungsquote für unter Dreijährige nach Mecklenburg-Vorpommern.

Aber was ist mit diesen Themen: Andreas Slowig, Direktor eines Gymnasiums in Halle, sagt, er habe vergangenen Herbst ein Drittel seiner Zeit in Gespräche mit Schülern investiert, die Opfer von Übergriffen geworden sind. An diesem Samstag findet eine Kinder-Fahrrad-Demo statt, weil Halle im Fahrrad-Klima-Test erneut schlecht abgeschnitten hat. In Zeitz müssen Eltern und Kinder fast eine halbe Stunde bis zum nächsten Krankenhaus fahren, seit ab 1. Mai Kinderklinik und Geburtsstation geschlossen wurden. Vom Lehrermangel im Land ganz zu schweigen.

Liebe Leserinnen und Leser, wir möchten wissen: Was ist gut, was ist schlecht, was muss besser werden? Wo gibt es Missstände in Ihren Kreisen, Gemeinden und Städten? Über die Ergebnisse werden wir anschließend berichten und Entscheider sowie Politiker vor Ort damit konfrontieren.

Große Familienumfrage: Mitmachen und gewinnen

Wie geht es Familien wirklich? Dies wollen die beiden großen Zeitungen in Sachsen-Anhalt, Mitteldeutsche Zeitung und Volksstimme, ab sofort mit der wissenschaftlich begleiteten Umfrage „FamilienLeben in Sachsen-Anhalt“ herausfinden.

Sagen Sie uns Ihre Meinung und nutzen Sie die Chance, Veränderungen in Ihrer Stadt oder Gemeinde mit anzustoßen: Wie gut sind unsere Schulen? Welche Angebote für Kinderbetreuung wünschen Sie sich? Können Sie Familie und Beruf vereinbaren? Wie gut ist der Nahverkehr ausgebaut, wie sicher sind Schulwege? Das sind nur einige Themen aus unserem Fragebogen, den Sie ab sofort online ausfüllen und mit etwas Glück eine Traumreise für vier Personen gewinnen können.

Die Daten der Umfrage werden streng vertraulich behandelt und ohne Zuordnung zu Personen wissenschaftlich ausgewertet. Über die Ergebnisse werden wir nach den Sommerferien ab September ausführlich berichten und mit Verantwortlichen in den Kommunen und im Land über die Knackpunkte und mögliche Lösungen sprechen.

Was Familien bewegt, wird jedoch schon jetzt eine gewichtige Rolle in unserer Berichterstattung spielen.