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Extra Extra: Rosenkrankheiten verhindern und behandeln

17.03.2004, 11:35

Lützow/ddp. - Echter Mehltau: Mausgrauer Belag überzieht Triebe, Knospen und Blätter, diese werden deformiert und verkümmern. Geschützte Lagen und feuchte Witterung begünstigen Befall. Bekämpfung: Befall entfernen. Nicht auf den Kompost. Schutz durch vorbeugende Behandlung. Geeignete Spritzmittel gibt es im Fachhandel.

Rosenrost: Pilz, anfangs orangerote Pusteln auf der Blattunterseite, werden später schwarz, Blatt vergilbt, fällt vorzeitig ab, Bekämpfung: Rasches Absammeln befallener Blätter verhindert ein Ausbreiten der Sporen. Nicht auf den Kompost. Spritzung (geeignete Mittel im Fachhandel) hat die größte Wirkung, wenn sie vorbeugend durchgeführt wird.

Sternrußtau: "Rosenpilz“, bräunlich, schwarze, sternförmig gezackte Flecken auf der Blattoberseite, befallenes Laub fällt nach kurzer Zeit ab. Bekämpfung wie bei den vorangegangenen Schadpilzen.

Blattläuse: treten meist sehr zahlreich auf, sitzen vorwiegend an den jungen Trieben und Knospen, saugen frischen Pflanzensaft, deutliche Schädigung der Pflanzen bei massivem Befall, Trockenheit fördert Befall, Bekämpfung: Oft hilft schon ein wiederholtes Spritzen mit zweiprozentiger Schmierseifen-Lösung (grüne Seife), ansonsten geeignete Mittel im Fachhandel.