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Computerspiele nicht komplett verbieten

26.11.2009, 13:07

Bonn/dpa. - Eltern müssen sie nicht mögen. Vollständig verbieten sollten sie Computerspiele aber nicht. Es sei besser, wenn Kinder zu Hause mit ausgewählten Spielen in Kontakt kommen als irgendwo anders.

Dazu rät Wolfram Hilpert von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn. So hätten Eltern die Möglichkeit, die Zeit am Computer zu regeln. Außerdem bekommen sie mit, was ihr Kind spielt. Und der Nachwuchs könne fragen, sobald etwas unklar ist. Ein generelles Verbot helfe dagegen nicht weiter, erklärt Hilpert im Ratgeber «Kinder im Sog der Spiele - Worauf Eltern achten sollten» der Initiative «Schau hin! - Was deine Kinder machen».

Hilfreiche Tipps für Eltern: dpaq.de/Elternratgeber