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Technik ChatGPT, Bard und KataGO - So dumm ist die künstliche Intelligenz wirklich

Das japanische Spiel Go gilt als schwierigstes Brettspiel und als für Menschen als nicht mehr gewinnbar, seit Computer mitmischen. Doch nun hat ein Amateurspieler eine Computerintelligenz trotzdem geschlagen.

Von Steffen Könau 26.02.2023, 07:30
Der Amerikaner Kellin Pelrine hat den Titel des besten Go-Spielers für die Menschheit zurückerobert.
Der Amerikaner Kellin Pelrine hat den Titel des besten Go-Spielers für die Menschheit zurückerobert. Foto: Kellin Pelrine

Halle/MZ - Sie sind in aller Munde, werden als Zukunft der Internetsuche gelobt, als nimmermüde Mitarbeiter in Unternehmen und Helfer in Wirtschaft und Verwaltung überall dort, wo Routineaufgaben den Menschen überfordern. Künstliche Intelligenzen wie ChatGPT von OpenAI, das vom Software-Giganten Microsoft finanziert wird, oder Bard, wie der Suchmaschinenkonzern Google sein selbstlernendes Computerprogramm genannt hat, stehen für eine neue Stufe der Technologie-Entwicklung. „Generative Pre-trained Transformer“ − das meint die Buchstabenreihung im Namen ChatGPT − werden so lange mit gewaltigen Mengen an Inhalt gefüttert, bis sie gelernt haben, auf der Basis dieses Trainings selbst Inhalte gleicher Qualität herzustellen.