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Bei Handwerker-Auktionen Startpreis nicht zu tief ansetzen

26.07.2007, 10:07

Berlin/dpa. - Bei Handwerker-Auktionen im Internet sollten Auftraggeber den Startpreis nicht zu niedrig ansetzen. Ansonsten bekommen sie keine seriösen Gebote, warnt die von der Stiftung Warentest in Berlin herausgegebene Zeitschrift «test».

Außerdem müssen die Aufträge möglichst detailliert beschrieben werden - Laien unterschätzten oft, was alles in eine derartige Beschreibung gehört. Um keine Bauchlandung zu erleben, sollte unbedingt ein Qualifikationsnachweis verlangt werden. Im Zweifel kann sich bei der Handwerkskammer erkundigt werden. Wichtig ist es laut «test» außerdem, auf eine Rechnung zu bestehen. Sonst besteht keine Gewähr. Am besten ist es, eine Firma in der Nähe zu wählen, da Nachbesserungen dann meist leichter durchzusetzen sind.

Bei Internet-Handwerker-Auktionen können Auftraggeber Aufträge über das Internet versteigern. Meist wird dabei zunächst der Preis angegeben, den der Auftraggeber maximal zu zahlen bereit ist. Handwerker unterbieten sich daraufhin, um den Auftrag zu erhalten.