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Bei COPD: Depression kann die Therapie beeinträchtigen

22.08.2016, 03:00
Bei COPD-Erkrankten handelt es sich meist um Raucher. Foto: Franziska Gabbert
Bei COPD-Erkrankten handelt es sich meist um Raucher. Foto: Franziska Gabbert dpa-tmn

Langenhagen - COPD geht nicht selten mit Depressionen einher - das beeinträchtigt auch die Therapie der Lungenerkrankung. „Depressionen sind ein Risikofaktor, der die zuverlässige Einnahme von entzündungshemmenden und bronchienerweiternden COPD-Medikamenten gefährdet”, erklärt Andreas Hellmann.

(BdP). Um einer Depression bei COPD-Patienten vorzubeugen, seien Reha-Programme, Lungensport, Selbsthilfegruppen und Gespräche mit Experten sinnvoll. „Betroffene sollten sich aktiv Unterstützung holen und sich nicht scheuen, ihren Arzt offen anzusprechen, wenn sie bemerken, dass depressive Gedanken, Sorgen und Ängste Überhand nehmen”, betont Hellmann. (dpa/tmn)