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Gebrauchtwagen-Check Opel Zafira C: Familienvan mit gutem Fahrwerk und Ölproblem

Wer bei seinem nächsten Gebrauchtkauf Wert auf viel Platz legt, könnte zum Beispiel zu einem Kombi greifen - oder zu einem kompakten Van wie den Opel Zafira (2012 bis 2019).

Von dpa Aktualisiert: 13.03.2023, 17:05
Viel Platz verpackt in kompaktem Format: Der Zafira von Opel in der dritten Generation.
Viel Platz verpackt in kompaktem Format: Der Zafira von Opel in der dritten Generation. Opel Automobile GmbH/dpa-tmn

Berlin - So, wie man ihn als kompakten Van noch kennen kann, ist der Opel Zafira Geschichte. Die Drittauflage wurde 2019 durch einen Van größeren Formats, den Zafira Life, ersetzt.

Als Gebrauchtwagen gibt er aber immer noch das geräumige Familienauto ab, als das er einst konzipiert wurde. Bei der Hauptuntersuchung (HU) gibt es aber einen Hauptkritikpunkt, auf den Interessenten achten sollten.

Lenkgelenke und Antriebswellen sind haltbar, Rost ist kein Problem. Fast alle Beleuchtungskomponenten schneiden bei der HU besser ab als der Klassendurchschnitt. Auch sämtliche Bremsbauteile werden nur selten beanstandet.

Das Hauptproblem, das den Zafira über alle Baujahre plagt und die Tüv-Bilanz nach unten zerrt, ist der häufige Ölverlust an Motor und Getriebe. Interessenten sollten „bei der Besichtigung penibel auf Lecks“ achten, rät der Report.

Exemplare von 2012, 2015 und 2019 landen im hinteren Mittelfeld, die übrigen im Mittelfeld der Datensammlung. Als Pannenschwerpunkt nennt der Club: Abgasrückführung (2013) und Generatoren (2015).

- Zafira 1.6 SIDI Turbo Edition (2017); 125 kW/170 PS (Vierzylinder); 81.000 Kilometer; 13.650 Euro.

- Zafira 1.6 CNG Business Edition ecoFlex (2016); 110 kW/150 PS (Vierzylinder); 93.000 Kilometer; 11.900 Euro.

- Zafira 1.4 Turbo LPG Business Edition ecoFlex (2018); 103 kW/140 PS (Vierzylinder); 68.000 Kilometer; 14.950 Euro.