MPU MPU: Vorbereitung auf «Idiotentest» kann sich lohnen

Hannover/dpa. - Nach einem Führerscheinentzug kann es sich für betroffene Autofahrer auszahlen, sich gut auf den so genannten Idiotentest vorzubereiten. Die offiziell Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) genannte Begutachtung wird von den Behörden häufig nach Alkoholfahrten oder bei einem hohen Punktestand in der Verkehrssünderkartei in Flensburg angeordnet. Das Ergebnis der MPU ist dann entscheidend dafür, ob der Autofahrer seinen Führerschein zurückbekommt. Wer sich möglichst frühzeitig darauf vorbereitet, könne Zeit und Geld sparen, heißt es beim TÜV Nord in Hannover.
Ein ungünstiges MPU-Gutachten sei in jedem Fall mit weiterem Zeitaufwand und finanziellen Einbußen verbunden, wenn das Fahrverbot bestehen bleibt, so der TÜV Nord weiter. Die Chancen für die MPU stiegen bereits, wenn die Teilnehmer wissen, was auf sie zukommt. Die TÜV-Gruppen bieten dazu Informationsveranstaltungen an, bei denen zu erfahren ist, was beim «Idiotentest» vom Teilnehmer erwartet wird.