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Jeep Jeep: Commander mit dritter Sitzreihe

01.06.2006, 08:44
Jeep erweitert seine Modellpalette - der Commander, der auf dem Grand Cherokee basiert, wird nun auch in Deutschland verkauft. (Foto: dpa)
Jeep erweitert seine Modellpalette - der Commander, der auf dem Grand Cherokee basiert, wird nun auch in Deutschland verkauft. (Foto: dpa) Thomas Geiger

Berlin/dpa. - Der Wagenbasiert zwar technisch auf dem bisherigen Flaggschiff Grand Cherokee,bekommt aber innen wie außen ein kantigeres Design. Außerdem wird dieKarosserie laut Jeep um vier Zentimeter gestreckt, teilte Jeep inBerlin mit.

Diesen Raumgewinn nutzt das Unternehmen für eine dritte Sitzreihe,so dass der Commander als erster Jeep in der Firmengeschichte übersieben Plätze verfügt. Weil die beiden Sitzreihen im Fond umgeklapptwerden können, lässt sich das Kofferraumvolumen schrittweise vonminimal 212 auf 1 940 Liter vergrößern.

Für den Antrieb des in Graz in Österreich produzierten Commandergibt es dem Hersteller zufolge zunächst drei Motoren: einen Dieselund zwei Benziner. Der serienmäßig mit Partikelfilter bestückteDiesel leistet 160 kW/218 PS, erreicht maximal 510 Newtonmeter (Nm),beschleunigt in 9,0 Sekunden auf 100 Stundenkilometer (km/h) underreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 191 km/h. Seinen Verbrauchgibt Jeep mit 10,8 Litern an.

Daneben gibt es den Commander mit zwei V8-Benzinern. Der kleinerehat 4,7 Liter Hubraum, 170 kW/231 PS und 410 Nm, erreicht in 9,5Sekunden Tempo 100 und eine Spitzengeschwindigkeit von 189 km/h. DerVerbrauch beträgt 14,8 Liter. Der größere schöpft seine 240 kW/326 PSund 500 Nm aus 5,7 Litern Hubraum. Er benötigt bis 100 km/h 7,4Sekunden, erreicht 208 km/h und verbraucht im Schnitt 15,5 Liter.

Zur Serienausstattung aller Modelle zählen nach Herstellerangabenneben dem Allradantrieb und dem Automatikgetriebe unter anderemFront-, Seiten und bis in die dritte Reihe verlängerteVorhangairbags, ein elektronisches Stabilitätsprogramm, Parksensoren,Reifendruckkontrolle, Klimaanlage und eine Musikanlage mitCD-Wechsler.

Zeitgleich mit dem Commander geht laut Jeep beim Grand Cherokeedie Ausstattungsvariante «Overland» an den Start. Dieses für denDiesel und den großen Achtzylinder verfügbare Paket bietet lautetHersteller innen zahlreiche Applikationen aus Holz und Leder undsetzt außen Platin-Akzente an einer Reihe von Anbauteilen. Die Preisebeginnen den Angaben zufolge bei 51 990 Euro.