Gebrauchtwagen Gebrauchtwagen: Mercedes C-Klasse mit möglichen Problemen
Stuttgart/dpa. - Zum Beispiel sei die Elektronik öfter betroffen: So können das Navigationssystem oder das Telefon ausfallen, stellen die Sachverständigen fest. Auch kann es zu Verschleiß an den Querlenkern kommen. Rost ist ebenfalls ein Thema: Hier ist ein Blick auf die Heckklappe zu empfehlen. Die erste Hauptuntersuchung schaffen aber gut 86 Prozent der bis zu drei Jahre alten Autos ohne Mängel.
An den Start ging die C-Klasse vom Typ W 203 im Jahr 2000. Nach der viertürigen Limousine wurde 2001 auch der T-Modell genannte Kombi eingeführt, hinzu kam ein Sportcoupé im kompakteren Format. Ein Facelift folgte bereits 2004. Grundsätzlich bietet die C-Klasse laut Dekra Vorzüge wie ein sicheres Fahrverhalten inklusive guter Bremsen. Hinzu kommt genügend Platz im Innenraum. Vom T-Modell sollten jedoch keine Wunder im Hinblick auf die Ladekapazität erwartet werden.
Je nach Auswahl der Motoren kann die C-Klasse ein braves Langstreckenfahrzeug oder auch ein verkappter Sportwagen sein - letzteres gilt zum Beispiel für den 260 kW/354 PS starken C 32 AMG. Üblicher sind jedoch Motorisierungen wie der 95 kW/129 PS starke C180, der 120 kW/163 PS starke C 200 Kompressor oder der 125 kW/170 PS starke C 240. Ebenfalls angeboten werden sparsame Diesel mit Leistungen zwischen 85 kW/116 PS und 125 kW/170 PS.
Neu wie gebraucht ist die C-Klasse kein billiges Auto. Den Einstieg bildet laut Schwacke-Liste ein 13 900 Euro teurer C 180 Classic aus dem Jahr 2000. Eine Limousine C 200 Kompressor Classic aus dem Jahr 2003 kostet 18 850 Euro, für einen Diesel-Kombi C 200 T CDI Classic aus dem gleichen Jahr werden 20 900 Euro verlangt.