Fahrräder Fahrräder: Dioden-Licht ist deutlich heller
Köln/MZ. - Nabendynamos sind nun schon an vielen neuen Fahrrädern beinahe Standard und gar nicht mehr so teuer. Für die Auswahl gilt: Je geringer das Gewicht und je leichter der Lauf, desto teurer. Der beste ist nach wie vor der SON vom Pionier Schmidt Maschinenbau (159 Euro), dicht gefolgt von Shimanos Sport-Nabendynamo (DH-3N71, 75 Euro). Srams i-light kostet 60 Euro und Shimanos Standardmodell (DH-3N30) ab 30 Euro, zum Nachrüsten komplett mit Vorderrad ab 100 Euro. Rücklichter mit roten LEDs (Licht emittierenden Dioden) gibt es schon länger. Sie kosten heute kaum mehr als ein Rücklicht mit Glühbirnchen, leuchten aber deutlich heller und halten länger. Außerdem lässt sich einfach eine Standlichtfunktion integrieren. Schick und preiswert ist das neue Toplight Flat plus von Busch + Müller, ebenso das Basta Ray steady (beide zwölf Euro).
Neue, leistungsfähigere LEDs ermöglichen inzwischen auch den Einsatz im Fahrrad-Schweinwerfer. Ihr Vorteil: Sie sind heller bei langsamer Geschwindigkeit, bieten eine gleichmäßigere Ausleuchtung und halten bis zu 100 000 Betriebsstunden, also ein Leben lang. Halogenglühlampen erreichen nur etwa 100 Stunden. Allerdings sind LED-Scheinwerfer wegen der aufwändigeren Herstellung noch teurer. Preiswert und gut ist der Basta Pilot steady (ab 40 Euro). Besser sind der DLumotec Oval (ab 47 Euro) und der DLumotec Topal (ab 59 Euro), beide von Busch + Müller. Eine besonders gute Ausleuchtung bieten die neuen LED-Scheinwerfer von Inoled.