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Bepackt unterwegs Bepackt unterwegs: Mehr Reisegepäck auf zwei Rädern

15.07.2005, 17:30

Halle/MZ/pbz. - Packt man dagegen das Gepäck in den Hänger, ist das Gewicht nur noch beim Anfahren, beim Bremsen und an Steigungen zu spüren. Zudem wird das Verstauen sperriger, aber leichter Gegenstände wie Zelt, Isomatte oder Schlafsack zum Kinderspiel. Dafür sind auch die einspurigen Anhänger gut geeignet. Ihr Vorteil: sie laufen sehr schön in der Spur des Fahrrades hinterher. Ihr Nachteil: sie müssen mit im Gleichgewicht gehalten werden. Mehr als 25 kg Zuladung sind deshalb nicht empfehlenswert und meist auch nicht erlaubt. Für größere Zuladung und an vollgefederten Fahrrädern sind zweispurige Anhänger besser. Moderne Reiseanhänger sind wahre Hightechgeräte. Sie sind leicht und zum Transport oder Abstellen schnell zu zerlegen. Ein guter Hänger kostet zwar zwischen 250 und 500 Euro, doch die Investition lohnt, denn Folgekosten gibt es keine und der Nutzen ist viel größer als zuerst gedacht. Neu ist der Carry Freedom City, ein absoluter Lifestyle-Hänger, hinten am Faltrad genauso kleidsam und praktisch wie als Trolley in ICE oder Flieger. Nach der "Landung" wird das Fahrwerk ausgeklappt, die Tasche ein- und das komplette Leichtgewicht angehängt - fertig und los. 5 kg leicht, 40 kg Zuladung, 70 Liter Volumen (450 Euro, Used-Produkte
). Unter den Einspuranhängern setzt der Weber Monoporter den Maßstab. Das Konzept überzeugt in allem: klein, leicht, handlich, gefedert und super verarbeitet (5,8 kg, 395 Euro, 80-Liter-Tasche extra, 79 Euro.