US-Fernsehen US-Fernsehen: Neue Staffeln der «Simpsons» angekündigt

Los Angeles/dapd. - Zuvor hatte Fox mitgeteilt, ohne eine Kostensenkungkönne die Sendung nicht fortgesetzt werden. Ihm ging es besonders umdie Gehälter der Sprecher, die jeder pro Jahr rund acht MillionenDollar verdienen sollen.
Der Sprecher Harry Shearer sagte am Freitag, die Produzentenverlangten eine Gehaltskürzung von 45 Prozent. Die Einzelheiten derneuen Verträge wurden nicht mitgeteilt. Der «Hollywood Reporter»berichtete unter Berufung auf nicht genannte Quellen, die Sprecherhätten eine Kürzung von 30 Prozent akzeptiert.
Shearer sagte zuvor, er wäre auch bereit, 70 Prozent wenigerGehalt zu akzeptieren, wenn die Sprecher dafür «einen kleinenAnteil» an den Milliardengewinnen erhielten, die die Serie mitWiederholungen und Marketing eingespielt habe. Nur die Erfinder derShow, Matt Groening und James L. Brooks, sind an den Gewinnenbeteiligt. Shearer erklärte, der Sender habe eine Gewinnbeteiligungder Sprecher abgelehnt.
Die kürzlich gestartete Staffel ist bereits die 23. in derGeschichte der «Simpsons». Die Serie ist damit eine dererfolgreichsten in der amerikanischen Fernsehgeschichte. Der SenderFox gehört der News Corp. von Rupert Murdoch.