Zwei Not-OPs Zwei Not-OPs: Torsten "Toto" Heim: "Tod knapp von der Schippe gesprungen"

Bochum - Torsten Heim (57), bekannt aus der TV-Sendung „Toto & Harry“, ist laut einem Bericht der „Bild“ nur knapp dem Tod entronnen.
Der Hauptkommissar musste innerhalb kurzer Zeit zweimal notoperiert werden. „Ich bin dem Tod wohl echt zweimal knapp von der Schippe gesprungen. Ich bin halt nicht kaputtzukriegen. Ich habe zwei neue Geburtstage dazu bekommen“, sagt Heim gegenüber der „Bild“.
Er habe im Urlaub plötzlich Luftnot bekommen, dann ein Engegefühl im Brustkorb. Bei einer Untersuchung bekam er Herzkammerflimmern. Es folgten drei Bypässe.
Torsten Heim auf dem Weg der Besserung
Und als wäre das nicht schon genug, musste der TV-Polizist wieder auf den OP-Tisch. „Nach mehreren Tagen auf der Intensivstation bekam ich brutale Magenschmerzen“, so Heim. Seine Gallenblase war angeschwollen und drohte zu platzen. In einer Not-OP wurde sie entfernt. „Nach der OP sagte der Mediziner: 'Die Nacht hätten Sie nicht überlebt, das war nicht fünf vor zwölf, das war drei vor zwölf“, erzählt „Toto“.
Nun wird der Herzschlag des 57-Jährigen von einer LifeVest, einer Defibrillatorweste, überwacht. Wie er seinen Fans auf Facebook mitteilt, geht es dem Bochumer inzwischen auch schon viel besser. Er befindet sich aktuell zur Rehabilitation in einer Klinik in Ostwestfalen. (mz)