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DEFA-Star im MDR Winfried Glatzeder: Ex-Dschungelcamp-Star bei "Die Spur der Ahnen" im MDR

11.01.2017, 15:32
Winfried Glatzeder (r.) und der Historiker Prof. Dr. Rainer Eckert. Der Gründungsdirektor des Zeitgeschichtlichen Forums in Leipzig wertet mit dem Schauspieler Dokumente zu seinem Großvater Gustav Adolf Werner aus und gibt Einblicke in die Arbeit der „Sozialdemaokratischen Aktion“ (SDA).
Winfried Glatzeder (r.) und der Historiker Prof. Dr. Rainer Eckert. Der Gründungsdirektor des Zeitgeschichtlichen Forums in Leipzig wertet mit dem Schauspieler Dokumente zu seinem Großvater Gustav Adolf Werner aus und gibt Einblicke in die Arbeit der „Sozialdemaokratischen Aktion“ (SDA). MDR/HA Kommunikation

Halle (Saale)/Leipzig - Jede Familie hat ein Geheimnis - auch die von „Tatort“-Schauspieler und Ex-Dschungelcamper Winfried Glatzeder. Jetzt möchte der DEFA-Star Licht ins Dunkel bringen. In der MDR-Reihe „Die Spur der Ahnen“ geht es diesmal um den rätselhaften Lebensweg von Glatzeders Großvater.

Denn so gegenwärtige Winfried Glatzeder im Fernsehen ist, über seine Kindheit ist wenig bekannt.

DEFA-Star und Ex-Dschungelcamp-Teilnehmer Winfried Glatzeder in der MDR-Reihe „Die Spur der Ahnen“

Im April 1945, nur wenige Tage nachdem die Rote Armee die Stadt erobert hat, wird Glatzeder im polnischen Zoppot geboren. Sein Überleben verdankt er seinem Großvater Gustav Adolf Werner, einem millionenschweren Bauunternehmer, der Immobilien an der Ostseeküste besitzt. Schon bald nach seiner Vertreibung aus der alten Heimat wird er Bezirksbürgermeister in Ost-Berlin und Abgeordneter der Volkskammer.

Vom Millionär zum Funktionär? Wie lässt sich diese mysteriöse Wendung im Leben des Gustav Adolf Werner erklären? Viele entscheidende Fragen bleiben offen, als er im Jahr 1956 stirbt. Fragen, die seinen Enkel Winfried Glatzeder bis heute beschäftigen. Das Team von „Spur der Ahnen“ dreht die Zeit zurück und begibt sich mit dem Schauspieler in Zoppot, Gdansk und Berlin auf Spurensuche, um den rätselhaften Lebensweg von Gustav Adolf Werner zu verstehen.

Zu sehen ist die Folge am 11.01., um 21.15 Uhr im MDR.

(mz)