Was wohl Heidi dazu sagt? Tokio Hotel: "Eigentlich fehlt mir nur jemand für den Sex"

Los Angeles - „Ich muss durch den Monsun, hinter die Welt.“ Mit diesen Zeilen sangen sich vier Jungs aus Magdeburg 2005 in die Ohren der Musikwelt. Tom Kaulitz, Bill Kaulitz, Georg Listing und Gustav Schäfer hatten Millionen Fans - und haben sie noch.
Der Erfolg von Tokio Hotel ist gigantisch: Platin in 68 Ländern, ausverkaufte Konzerte und der androgyne Bill wird zur Stilikone. Mit Anfang 20 fliehen die Zwillinge – reich und berühmt – im Privatjet nach Los Angeles und lassen Tausende von begeisterten Fans und ein Leben hinter Schutzmauern hinter sich. Sie möchten ihre Freiheit zurück und wissen nicht, wie und ob es weitergeht.
Tom Kaulitz über seine Liebe zu Bruder Bill
Unbeirrt verfolgt die Band, die schon alles erlebt hat, ihren Kindheitstraum weiter und bereitet Welttourneen durch Südamerika, Europa und Russland vor.
Am Sonntag wird auf Arte (23.10 Uhr) mit „Hinter die Welt“ eine Dokumention über Tokio Hotel ausgestrahlt. Der Film entstand unter der Regie von Oliver Schwabe bereits vor einem Jahr. Alle vier Bandmitglieder sprechen über den Preis des Erfolgs, die Unzertrennlichkeit der Zwillinge, über Liebe, Sexualität, Heimat und Musik.
Angesprochen auf Beziehungen und Partnerschaft antwortet der 28-jährige Tom gelassen: „All das, was ein Mensch in einer Beziehung sucht, haben Bill und ich ja komplett. [...] Das heißt, ich brauche eigentlich nur noch jemanden für den sexuellen Part. Und das findet man natürlich immer.“
Es scheint, als sei diese Aussage so nicht mehr aktuell. Schließlich ist er seit kurzem mit Model-Mama Heidi Klum zusammen.
Und glaubt man den Fotos auf Instagram, haben die beiden Turteltauben ihr Glück in dem anderen gefunden. (mz/ymü)