"Schaulustige - Sei kein Gaffer" "Schaulustige - Sei kein Gaffer": Kurzfilm geht im Netz viral - mahnende Botschaft
Schaulustige, die sich an Unfallorten ihrer Neugier hingeben, Fotos und Videos machen und im schlimmsten Fall sogar Einsatzkräfte behindern - In den letzten Jahren ist ein solches Verhalten immer häufiger zu beobachen und zu einem echten Problem geworden.
Mehr als 10 Millionen Aufrufe
Die Filmemacher Elena Walter und Emanuel Zander-Fusillo der Produktionsfirma „Blickfänger GbR“ aus Dortmund haben sich in ihrem Kurzfilm-Projekt „Schaulustige - Sei kein Gaffer“ mit diesem Thema auseinandergesetzt und wollen mit ihrem Appell „#seikeingaffer“ Menschen dafür sensibilisieren, nicht zu Schaulustigen zu werden.
Das Video feiert im Web große Erfolge und ist auf verschiedenen Plattformen – laut Aussage der Produzenten – bereits über 10 Millionen Mal aufgerufen worden.
Ende des Videos ist mahnende Botschaft an Schaulustige
Die Handlung ist laut den Machern eine Zusammensetzung einiger der schlimmsten Vorfälle mit Gaffern, kommt jedoch recht nah an eine realistische Situation mit Schaulustigen heran. Zwei junge Männer und eine junge Frau fahren auf dem Rückweg aus dem Urlaub ein einer Unfallstelle vorbei, halten an und nähern sich dem laufenden Einsatz. Sie machen Fotos und Videos und gehen, angestachelt von den positiven Reaktionen seitens der Social Media Kanäle, immer weiter, bis sie sogar die Einsatzkräfte behindern. Die kurze Geschichte nimmt am Ende eine unerwartete Wendung mit Schockeffekt.
Das Filmprojekt wurde von der Sparkasse Osnabrück gefördert und ist unter Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr Osnabrück und dem Bürgerverein Wüste e.V. realisiert worden. (red)