TV-Show "The Masked Singer" Masked Singer: Panther ist Schlager-Star Stefanie Hertel
Köln - „The Masked Singer“ ist der große TV-Hit des Sommers. Woche für Woche treten Promis unerkannt in Kostümen auf der Bühne gegeneinander an. Eine Jury und natürlich das Fernsehpublikum rätseln: Wer steckt da hinter der Maske? Nun wurde ein weiteres Promi-Geheimnis gelüftet. Der Panther ist enttarnt.
Der Panther hatte auf jeden Fall auch in der aktuellen Sendung wieder großartig abgeliefert. Die Entscheidung war knapp, aber das Publikum gab dem Monster und dem Grashüpfer den Vorzug.
Also musste der Panther sein Geheimnis lüften. Als er - oder eigentlich SIE -, denn klar war, unter dem Kostüm steckte die ganze Zeit eine Frau. Die Promis in der Jury waren sich in diesem Fall erstaunlich einig: Gleich drei Juroren glaubten, der Panther sei Stefanie Hertel.
Und tatsächlich! Sie hatten Recht! Schlager-Queen Stefanie Hertel steckte die ganze Zeit unter dem Kostüm!
„Masked Singer” Hitze-Gefahr unter 25-Kilo-Kostümen, ProSieben muss eingreifen
Allerdings: Diesmal herrschten Rekord-Temperaturen im ganzen Land. Und auch in Köln, wo die vierte Sendung aufgezeichnet wurde, zeigte das Thermometer fast 40 Grad. Den Stars drohte Hitze-Gefahr unter den aufwendigen Kostümen.
Damit die sich nicht quälen müssen, schreitet der Sender ein: „Die Kostüme wiegen bis zu 25 Kilogramm, und unter den Masken wird es schnell warm”, erläuterte ProSieben am Donnerstag. „Deshalb gibt es auf dem Produktionsgelände in Köln einen eigenen Kühlraum, mit einer Temperatur von etwa 5 bis 8 Grad. So bewahren der Astronaut, der Engel, der Grashüpfer, der Kudu, das Monster und der Panther auch am heißesten Tag des Jahres einen kühlen Kopf.”
Und so kann die Show weitergehen, ohne dass die Stars womöglich umkippen. Das ist wichtig für den Sender, denn „The Masked Singer” ist ein großer Erfolg – vergangenen Donnerstag lag der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen bei gut 27 Prozent, mehr als drei Millionen Zuschauer schalteten ein –, hat der Sender nun eine zweite Staffel für 2020 angekündigt.
„The Masked Singer“ überrascht Zuschauer: Das sind die Enthüllungen
Immer wieder gab es in der Show bisher Überraschungen hinter der Maske. Zum Beispiel steckte Susan Sideropoulos hinter dem Schmetterling – sie ist eine gute Freundin von Jurorin Ruth Moschner.
Aktuell treibt Dschungelkönigin Evelyn Burdecki wieder Spekulationen an. Steckt sie etwa doch unter dem süßen pinkfarbenen Monster-Kostüm? (mehr Infos unten im Abschnitt zum Monster).
Und wartet für ein weiteres Jury-Mitglied eine ähnliche Überraschung wie bei Ruth Moschner? Collien Ulmen-Fernandes (37) deutete nun an, dass ihr Mann Christian Ulmen (43) in einem der Kostüme stecken könnte.
„Also mein Ehemann war jetzt in letzter Zeit donnerstags auch nie zu Hause", stellte sie nach der Sendung nämlich fest. Ob er seiner Frau wohl näher ist, als sie denkt?! „Man weiß es nicht. Bei 'The Masked Singer' ist definitiv alles möglich", sagt sie. Wir werden es sehen...
The Masked Singer: Marcus Schenkenberg war das Eichhörnchen
Das Eichhörnchen: Für die Fans lagen „Bloodhound Gang“-Sänger Evil Jared Hasselhoff (47) und David Hasselhoff (66) vorn.
Die Auflösung des Rätsels war dann aber doch für alle eine Überraschung: Marcus Schenkenberg, das schwedische Topmodel, war das Eichhörnchen.
Schenkenberg ist tatsächlich seit 25 Jahren in der Branche aktiv und gehört zu den Weltstars unter den männlichen Topmodels.
Nach seiner Demaskierung atmete der Hüne erst einmal durch, denn unter der Maske herrschten „a hundred degrees“, gab Schenkenberg schwitzend zu. Der Ausflug vom Laufsteg auf die Gesangsbühne habe ihm riesigen Spaß gemacht, auch wenn er „kein guter Sänger“ sei.
Das Publikum sah das aber vier Shows lang ganz anders.
The Masked Singer: Heinz Hoenig war der Kakadu
In der dritten Folge musste wieder ein Promi Federn lassen – es traf den Kakadu. Top-Favorit bei Zuschauern und Promi-Jury war Jürgen von der Lippe (71).
Nur Ruth Moschner hatte einen ganz anderen auf der Rechnung: Schauspieler Heinz Hoenig. Als dieser dann tatsächlich unter dem bunten Federkleid hervorlugte, gab's für Ruth kein Halten mehr.
Seine Interpretation von „Behind Blue Eyes“ (Limp Bizkit) hatte der Moderatorin bereits Tränen der Rührung in die Augen getrieben. Und sie hatte bei dein Einspielern ganz genau au Hinweise geachtet und beim Wort Grips direkt an Heinz Hönig gedacht. Denn der war am Grips Theater.
The Masked Singer: Susan Sideropoulos war der Schmetterling
Überraschte Gesichter und ungläubiges Staunen gab es in Folge zwei. Denn sie hatte keiner auf dem Schirm: Schauspielerin Susan Sideropoulos (Ex-GZSZ-Darstellerin) verbarg sich hinter dem Schmetterling. Was für eine gelungene Überraschung!
Sideropulos wurde 1980 als Tochter eines Griechen geboren, ihre Mutter wurd als Tochter deutsch-jüdischer Flüchtlinge in Israel geboren. Als Verena Koch war sie von 2001 bis 2011 in der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zu sehen. Zusammen mit ihrem Jugendfreund Jakob Shtizberg, den sie 2005 heiratete, hat sie zwei Söhne.
The Masked Singer: Lucy Diakovska war der Octopus
In der ersten Folge musste der Octopus seine Maske fallen lassen. Darunter erschien No-Angels-Sängerin Lucy Diakovska. Zumindest war die mal so eine Art A-Promi, mit Nr.1-Hits, auch wenn das schon ein paar Jahre her ist.
Wer steckt hinter den anderen Masken?
Lesen Sie hier, unsere Vermutung:
„The Masked Singer” auf ProSieben: Wer ist der Astronaut?
Stimmwunder, einnehmende Aura – da denken die Fans an Popstar Andreas Bourani (35, „Auf uns“). Unser Tipp: die Stimme erinnert mehr an Ex-ESC-Starter Max Mutzke (38).
„The Masked Singer” auf ProSieben: Wer ist das Monster?
Das Monster: Klein, zierlich, Piepsstimme (die aber auch durch die Verfremdung kommen kann) – für die Fans Dschungelkönigin Evelyn Burdecki (30). Problem: Die schloss Pro7 vor der Show explizit und als einzige aus. Daher ist unser Tipp eine „Kölsche Lösung“: Carolin Kebekus (39) – der Gesang klingt stark nach ihrem Duett „Pirate“ mit Kasalla.
Allerdings ist ein aktueller Instagram-Post von Dschungelkönigin Evelyn Burdecki ziemlich verdächtig. Unter ihr Foto, auf dem sie mit Grashalmen Schäfchen füttert, schreibt die quirlige Blondine:
„Ihr Lieben, schaut mal, ich habe ein kleines Monster gefunden! Ist das nicht süß?! Manchmal wäre ich auch gern so klein und könnte immer auf den Arm, weil man einfach so klein und so süß ist, wie dieses kleine Felllappen hier! Das sind die Waffen eines Minimonsters!”
Das Wort „Monster” fällt sogar zweimal. Ob sie mit den Mutmaßungen ihrer Follower nur bewusst spielt? Die springen nämlich sofort darauf an.
Andere wollen erkannt haben, dass Boxerin Susi Kentikian unter der Maske steckt. Die Hinweise in den Einspielern könnte man in der Tat in diese Richtung interpretieren: Einmal sagt das Monster, dass man es nie ernst genommen habe. Kentikian musste sich in einer von Männern dominierten Sportart durchboxen.
Außerdem sei die Welt des Monsters früher „ein hässlicher Ort voller Gefahren“ gewesen – Kentikian floh in ihrer Kindheit vor dem Bürgerkrieg in Armenien. Weiteres Indiz: In einem Video spielt das Monster Schach – auf Instagram posiert Susi Kentikian auf einem Outdoor-Schachfeld.
Vielleicht wird das Rätsel um das Monster ja in der nächsten Ausgabe von „The Masked Singer” (Donnerstag, 25.7., 20.15 Uhr) gelöst.
„The Masked Singer” auf ProSieben: Wer ist der Kudu?
Der Kudu: Für die Fans mit großer Mehrheit Pro7-Moderator Daniel Aminati (45, „Taff“). Wir widersprechen nicht.
„The Masked Singer” auf ProSieben: Wer ist der Grashüpfer?
Der Grashüpfer: Stilvoll, schlank. Für die Fans ist das Gil Ofarim (36). Unser Tipp: Jerome Boateng (30) oder Peter Fox (47).
„The Masked Singer” auf ProSieben: Wer ist der Engel?
Der Engel: (Schein)Heilige Ausstrahlung, raue Metal-Stimme – Zuschauer glauben an Campino (57). Unser Tipp: Bülent Ceylan (43).
So funktioniert „The Masked Singer“ auf ProSieben
Bei „The Masked Singer“ treten zehn Stars aus allen Lebensbereichen in aufwändigen, überdimensionalen Kostümen auf, die sie komplett verhüllen. Das Rateteam aus Collien Ulmen-Fernandes, Ruth Moschner, Max Giesinger sowie einem wöchentlich wechselndem Gast-Rate-Promi und die Zuschauer können über die Identität der Stars hinter den Masken nur spekulieren – die einzigen Anhaltspunkte: kleine Indizien in Einspielfilmen, die Bühnenperformance und die echte, unverfremdete Stimme während ihrer Songs.
Für den maskierten Promi mit den wenigsten Stimmen aus dem Publikumsvoting heißt es am Ende der Show: runter mit der Maske! „The Masked Singer“ wird produziert von EndemolShine Germany. (pete/susa/mg/dpa)
