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Geldprobleme und Streit "Hartz und Herzlich": Möbelkauf bei Lisa und Leon aus Schönebeck wird zur Herausforderung

Neue Wohnung, alte Sorgen: Lisa und Leon kämpfen in Schönebeck mit Geldfragen, Transportproblemen und kleinen Streitereien. Hilfe kommt von Mutter Franzi und Nachbar Andreas – doch nicht ohne Reibungen.

Von DUR Aktualisiert: 24.09.2025, 17:03
"Hartz und Herzlich": Der Umzug in die neue Wohnung läuft für Lisa und Leon aus Schönebeck anders als geplant.
"Hartz und Herzlich": Der Umzug in die neue Wohnung läuft für Lisa und Leon aus Schönebeck anders als geplant. (Screenshot: RTL Plus)

Schönebeck. – In der dritten und letzten Folge der RTLZwei-Doku „Hartz und Herzlich“ aus Magdeburg wird es noch einmal turbulent in Schönebeck. Seit acht Wochen haben Lisa und Leon den Schlüssel zu ihrer ersten gemeinsamen Wohnung. Doch von der Erstausstattung bis hin zum Familienalltag gibt es noch einige Hürden zu meistern.

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"Hartz und Herzlich": Unterstützung vom Jobcenter für Wohnung

Den Schlüssel für die Wohnung haben Lisa und Leon, doch eins fehlt noch: die Erstausstattung. Nachdem es einige Missverständnisse zwischen Lisa und dem Jobcenter geklärt wurden, bekam das Paar insgesamt 1862,72 Euro. "Das wird an uns verliehen, und wir müssen es wieder zurückzahlen", erklärt Leon.

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In einem Möbelhaus vergeht den beiden schnell die gute Laune, nachdem sie sehen, wie viel ihre Wunschmöbel kosten. Auch der Transport der Möbel nach Schönebeck ist für die Bürgergeld-Empfänger zu teuer. Eine Diskussion der beiden artet in Streit aus. 

"Nur mal so, du machst dich hier voll zum Affen", sagt Leon zu seiner Freundin Lisa. Die versucht, eine andere Lösung zu finden, damit alle Möbel ihren Weg in die neue Wohnung finden, während Leon alles abblockt.

Auf Mutter Franzi ist aber Verlass, denn die hat eine Lösung parat: Eine Freundin von ihr hat einen Anhänger und hilft beim Möbeltransport nach Schönebeck.

Beziehungsstress bei „Hartz und Herzlich“: Möbel-Aufbau wird zur Belastungsprobe

Beim Aufbau der Möbel in der neuen Wohnung von Leon und Lisa hilft die ganze Familie mit. Doch die Probleme bleiben nicht aus. Als Mutter Franzi beim Kleiderschrank einen Fehler macht, hilft der neue Nachbar Andreas weiter. Das ist für Franzi zu viel. Da hilft nur noch eine Zigarette am offenen Fenster.

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Die Stimmung in der neuen Wohnung ist weiter angespannt. Der Aufbau der Möbel läuft nicht so wie geplant, und für Franzi ist klar, wer das Problem ist: Nachbar Andreas. 

Wegen einer Kleinigkeit streiten sich Leon und Lisa. Kurzerhand verschwinden Leon und Andreas, aber die 22-Jährige lässt nicht locker. Sie ist so enttäuscht von ihrem Verlobten, dass sie ernste Konsequenzen ankündigt. "Er verpisst sich jetzt. Ich hab gesagt, wenn er nach Hause kommt, ist mir scheiß egal, er kann woanders schlafen."

Versöhnung nach Streit: Erste gemeinsame Wohnung für Lisa und Leon

Wenig später haben sich die Wogen bei Lisa und Leon wieder geglättet. Der 22-Jährige möchte einige Tage später ein Sofa vom Haus der Familie in die neue Wohnung transportieren. Die Couch hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber Leon ist dankbar. 

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Langsam aber sicher nimmt die erste gemeinsame Wohnung Gestalt an. Die ersten Nächte hat das Paar gut überstanden. Während Leon lieber entspannt in den Tag starten würde, spornt Lisa ihn an, beim Putzen zu helfen. Ihr fällt die Umstellung nicht leicht, aber nur so kann Tochter Emma wieder zu den beiden 22-Jährigen zurückkommen.