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53. Grimme-Preis 2017 Grimme-Preis 2017: Das sind die Gewinner in diesem Jahr

08.03.2017, 13:54
Der Grimme-Preis
Der Grimme-Preis dpa

Essen - Die folgenden Gewinner des 53. Grimme-Preises hat das Grimme-Institut am Mittwoch in Essen heute bekanntgegeben:

Kategorie: Unterhaltung

In der Kategorie Unterhaltung wurden nur zwei der drei möglichen Preise vergeben.

„Applaus und Raus!“ (ProSieben)

Einen Preis erhält zum einen Oliver Polak (Moderation) sowie als Spezialpreis das „Neo Magazin Royal“. Stellvertretend für das komplette Team von Jan Böhmermann werden Philipp Käßbohrer und Matthias Murmann ausgezeichnet.

Kategorie: Fiktion

„Das weiße Kaninchen“ (SWR)

Die Preise gingen an Michael Proehl, Holger Karsten Schmidt (beide Buch), Florian Schwarz (Regie), Philipp Sichler (Kamera), Devid Striesow (Darstellung) und Lena Urzendowsky (Darstellung).

„Dead Man Working“ (HR/ARD Degeto)

Ausgezeichnet werden Marc Bauder (Regie), Dörte Franke (Buch), Khyana el Bitar (Buch), Börres Weiffenbach (Kamera), Wolfram Koch (Darstellung) und Benjamin Lillie (Darstellung).

„Ein Teil von uns“(BR)

Esther Bernstorff (Buch), Nicole Weegmann (Regie), Brigitte Hobmeier (Darstellung) und Jutta Hoffmann (Darstellung) dürfen sich über die Preise freuen.

„NSU-Komplex – Mitten in Deutschland“

Der Film erhielt sogar zwei Preise. 

Während Thomas Wendrich (Buch), Christian Schwochow (Regie), Frank Lamm (Kamera), Anna Maria Mühe (Darstellung), Albrecht Schuch (Darstellung) und Sebastian Urzendowsky (Darstellung) für den ersten Teil dieser Trilogie „Die Täter – Heute ist nicht alle Tage“ (SWR/ARD Degeto/MDR) einen Preis erhalten, kann sich Gabriela Sperl über einen Spezialpreis für das Gesamtkonzept (SWR/WDR/BR/ARD Degeto/MDR) freuen.

Kategorie: Information & Kultur

In dieser Kategorie wurden fünf Preise vergeben.

„Im Nebel des Krieges – An den Frontlinien zum Islamischen Staat“ (SWR) und „An vorderster Front“ (ZDF)

Die Jury zeichnet die „besondere journalistische Leistung“ von Ashwin Raman aus, der sich in den zwei Reportagen mit dem Krieg gegen den terroristischen IS befasst.

„Ebola – Das Virus überleben“ (SWR/ARTE)

Für diese Dokumentation werden Carl Gierstorfer (Buch/Regie) und Antje Boehmert (Produktion) prämiert.

„Schatten des Krieges“ (RBB/NDR)

Die Preise für den Zweiteiler gehen an Artem Demenok (Buch/Regie bei Teil 1) und Andreas Christoph Schmidt (Buch/Regie bei Teil 2).

„45 Minuten: Protokoll einer Abschiebung“ (NDR)

Ausgezeichnet wird Hauke Wendler (Buch und Regie).

„Hundesoldaten“ (SWR)

Den Preis für diesen Dokumentarfilm aus der Debütreihe „Junger Dokumentarfilm“ erhält Lena Leonhardt.

Kategorie: Kinder & Jugend

In dieser Kategorie wurden drei Preise vergeben.

„Wishlist“ (RB/MDR/funk)

Die Trophäen gehen an Marc Schießer  (Buch/Regie/Produktion), Marcel Becker-Neu (Buch/Produktion) und Christina Ann Zalamea (Buch/Produktion).

„Nordstadtkinder – Lutwi“ (WDR)

Ausgezeichnet werden Jürgen Brügger (Buch/Regie), Jörg Haaßengier (Buch/Regie) sowie Emanuela Penev (Redaktion).

„Der Mond und ich“ (ZDF)

Der Preis geht an Vincent Hagn, der mit seinen acht Jahren damit der jüngste Preisträger in der Geschichte des Grimme-Preises ist. Für diese Produktion erhalten außerdem Nancy Biniadaki (Buch/Regie) und Christopher Zitterbart (Produktion) Preise.

Publikumspreis:

„stark! Ibrahim und Jeremia. Brüder auf Zeit“ (ZDF)

Die Marler Gruppe setzte sich in diesem Jahr zur Hälfte aus Schülerinnen und Schülern von Marler Schulen zusammen und vergab den Publikumspreis an Maike Conway (Buch/Regie). (ate)