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Ehekrach bei Malle-Jens "Goodbye Deutschland" : Ehekrach bei Jens Büchner und Frau Daniela

06.06.2018, 09:52
Jens Büchner und Frau Daniela sind schon mit der „Fanetaria“ überfordert.
Jens Büchner und Frau Daniela sind schon mit der „Fanetaria“ überfordert. MG RTL D / 99pro media

Palma de Mallorca - Gerade erst läuft es in der „Fanetaria“ (eine Mischung auf Fantreff und Caféteria) richtig gut, da möchte Malle-Jens (48) doch glatt ein Hotel aufmachen.

Dass Ehefrau Daniela (40) jetzt schon total ausgelaugt ist und ganz und gar nicht dahinter steht, spielt für den kultigen Auswanderer wohl keine Rolle.

„Ich habe gedacht, meine Ehe ist kaputt“

Am Montagabend in „Goodbye Deutschland“ (Vox) flogen daher mächtig die Fetzen: „In der ersten Zeit habe ich geweint. Ich habe gedacht, meine Ehe und meine Familie gehen kaputt. Da hätte ich die ‚Faneteria‘ abfackeln können. Ich wusste nicht, ob es das alles wert ist“, beschwerte sich Daniela.

Auch Jens sieht sein: „Was wir uns hier ans Bein gebunden haben, übersteigt alle Grenzen, die wir uns vorstellen konnten. Wir haben gar keine Zeit mehr – weder für uns, noch für Babys oder irgendwas.“

Seine Idee verwerfen? Kommt nicht in Frage. Dann müssen seine Stiefkinder Joelina (18), Volkan (16) und Jada (13) eben noch mehr arbeiten. Dabei kümmern sich die drei bereits täglich allein um die zweijährigen Zwillinge Jenna Soraya und Diego Armani.

Jetzt kommt das Büchner-Hotel 

Mit 1000 Euro an Einnahmen pro Tag in der „Fanetaria“ sollte man meinen, dass sich die Büchners eine Nanny leisten könnten. Statt sich und in allererster Linie seine Frau und die Kinder zu entlasten, startet Jens aber lieber ein neues Projekt.

Nach dem ihm ein Gastronom das Angebot machte, ein Hotel zu eröffnen, war für ihn eigentlich klar, das ist „geil!“

Auch einen Namen hat das Ganze bereits: „That’s Me – Das Büchner“. Das Frau Daniela mit dieser Idee absolut nicht einverstanden ist, ist ihm wohl egal.

Das ist „Goodbye Deutschland“ auf Vox

Seit 2006 begleitet Vox in der Doku-Soap „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ Deutsche, die ihr Glück im Ausland versuchen wollen. Egal ob ein Umzug mit der gesamten Familie, mit dem Partner oder ganz alleine - die Auswanderer werden schon bei ihren Auswanderungsvorbereitungen begleitet.

Die Doku-Soap erzählt ihre Beweggründe für diesen Schritt. Warum wollen sie im Ausland leben? Welche Träume wollen sie wirklich umsetzen?

„Goodbye Deutschland“ zeigt Auswanderer-Alltag in der neuen Wahlheimat

Das Kamerateam ist auch in der sehr schmerzvollen Abschiedsphase von der alten Heimat immer dabei - ob letzter Schultag oder letzter Besuch in der Stammkneipe, oft sind es tränenreiche Abschiede mit Freunden und Familie.

Und in der neuen Wahlheimat angekommen, stehen die Auswanderer oft vor ganz alltäglichen Herausforderungen, die es zu meistern gilt: Behördengänge, Einkäufe - der erste Arbeitstag. Vox begleitet die Auswanderer und zeigt, wie sie die Schwierigkeiten meistern.

Das Kamerateam besucht die Auswanderer nach einer gewissen Zeit erneut. Sie berichten, wie es ihnen in den ergangen ist. Einige Familien werden sogar regelmäßig besucht, um einen Einblick in ihr neues Leben im Ausland zu geben.

Konny Reimann und Jens Büchner: Bekannt aus „Goodbye Deutschland

Er ist der bekannteste −und beliebteste − TV-Auswanderer: Konny Reimann aus Hamburg. Der gelernte Handwerker wurde 2004 in ganz Deutschland durch die RTL-Sendung „extra“ bekannt. Zusammen mit seiner Familie wanderte er ins texanische Gainesville aus, nachdem seine Frau Manuela eine Greencard gewonnen hatte.

Ab 2006 war Reimann fester Bestandteil von „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“. Seine Popularität brachte ihm Auftritte in Werbespots und in TV-Shows wie „5 gegen Jauch“ ein. 2015 zog Konny Reimann zusammen mit seiner Frau Manuela auf die hawaiianische Insel O'ahu.

Mindestens genauso bekannt wie Konny ist mittlerweile auch Ballermann-Sänger und Ex-Dschungelcamper Jens Büchner. Seine Fans nennen den Sachsen auch „Chaos-Jenser“. Denn der Vox-Auswanderer musste auf Mallorca viele (Liebes-)Pleiten durchleben, bevor es für ihn endlich Bergauf ging. Mit den Songs „Pleite aber sexy“ und „Arme Sau“ nimmt Jens Büchner sein Trash-Image aufs Korn. Der Familienvater tritt regelmäßig auf dem Ballermann und in Deutschland als Schlagersänger auf. (kiba)

(Der Text erschien zuerst bei express.de.)