Spannendes Urteil Germany's Next Topmodel: Günther Klum siegt gegen Finalistin Serlina Hohmann vor dem Amtsgericht Koblenz

Bergisch Gladbach/Koblenz - Dieser Zoff ist noch nicht zu Ende. Aber Günther Klum (71) hat im Vertrags-Kampf mit den einstigen GNTM-Kandidatinnen Céline Bethmann (19) und Serlina Hohmann (23) einen wichtigen Teilsieg errungen.
Klum wehrte sich dagegen und erklärte die Kündigung für unwirksam.
Günther Klum gegen GNTM-Finalistinnen: So urteilte das Amtsgericht Koblenz
Das Amtsgericht Koblenz gab ihm jetzt im Fall Serlina (die zuerst kündigte) in einem ersten Urteil Recht (Aktenzeichen 12 Ca 2671/17). Das Arbeitsverhältnis sei gültig und bestehe fort.
Genau das hatte Hohmanns Anwalt, der auch Bethmann vertritt, angezweifelt.
Präzedenz-Urteil für den Fall Céline Bethmann?
„Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig – aber ich gehe davon aus, dass es auch für weitere Fälle Präzedenzwirkung hat“, erklärte Heidi Klums Papa, der seit Jahren die GNTM-Kandidatinnen nach der Show managt, dem „Kölner Express“ auf Anfrage: „Wir haben gültige Verträge mit beiden Mädchen.“
Ob sie den jetzt aber noch erfüllen wird oder sich die beiden anders einigen, ließ Klum im Gespräch mit dem „Express“ offen. „Ich bin da jetzt erstmal professionell entspannt. Sie ist am Drücker. Sie kann noch in Berufung gehen, aber dann wird natürlich alles noch teurer.“ Denn dann müsste die nächsthöhere Instanz entscheiden (wohl das Landgericht).
Günther Klum macht Serlina und Céline Vorwürfe
Was Papa Klum enttäuscht: „Serlina und vor allem Céline haben alles mitgenommen, was sie kriegen können. Die Sendung natürlich, die 100.000 Euro Siegprämie, den Instagram-Account mit den vielen Fans und einiges mehr. Die Sendung war für die doch ein Geschenk. Aber dann haben sie sich von ihrem Anwalt bequatschen lassen.“
Er macht den beiden Models weitere Vorwürfe. „Ihr Anwalt sagt uns, unsere Zusammenarbeit wäre unwirksam – aber auf den Life Ball sind sie mit mir noch fröhlich gegangen, als sie bei ihm schon unterschrieben haben. Ohne ein Wort zu sagen…“
Serlina selbst oder ihr Anwalt waren für uns bis jetzt nicht erreichbar.
(Dieser Artikel erschien zuerst bei express.de)