"Die Höhle der Löwen" "Die Höhle der Löwen": Warum viele Deals nach der Show platzen

Halle(Saale) - Vor der Kamera Begeisterung, nach Abdreh Ernüchterung: Viele zugesagte Deals der Sendung „Die Höhle der Löwen“ platzen im Nachhinein doch noch. Allein in der vergangenen Staffel kamen am Ende 15 der 21 vereinbarten Abmachungen nicht zustande. Das berichtet der Business Insider Deutschland.
„Die Höhle der Löwen“: Warum viele Deals nach der Sendung platzen
Grund ist demnach, dass Investoren vor Vertragsabschlüssen grundsätzlich noch einmal alle Wirtschaftszahlen und Geschäftsbedingungen durchgehen. Diese so genannte Due-Diligence-Prüfung sei zwar langweiliger als das Kandidatencasting, jedoch wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Investitionen.
„Höhle der Löwen“-Investoren unglücklich mit Konzept der Show
Laut Focus.de sind einige der „Löwen“ aber auch mit dem Alles-oder-Nichts-Prinzip der Sendung unglücklich. Etwa weil manchmal zwar die Geschäftsidee überzeugend sei, nicht aber die Gründer selbst. Investorin Judith Williams etwa wünsche sich demnach zusätzlich die Möglichkeit so genannter Lizenzdeals.
(mz)