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ARD-Talk ARD-Talk: Sandra Maischberger diskutiert über das Geiseldrama von Gladbeck

06.03.2018, 14:06
Die bewaffneten Geiselnehmer Dieter Degowski (l) und Hans-Jürgen Rösner stehen in dem in Bremen gekaperten Linienbus.
Die bewaffneten Geiselnehmer Dieter Degowski (l) und Hans-Jürgen Rösner stehen in dem in Bremen gekaperten Linienbus. dpa

München - Auch 30 Jahre nach dem Verbrechen, bewegt das Geiseldrama von Gladbeck die Gemüter.

Drei Tage lang hielten Dieter Degowski und Hans-Jürgen Rösner im August 1988 die Republik in Atem: Sie überfielen eine Bank, nahmen Geiseln, flohen mit ihnen durch Deutschland und die Niederlande, töteten zwei Menschen. Bis heute sind die Vorwürfe gegen eine hilflose Polizei und gegen Journalisten, die jede Distanz zu den Tätern verloren, nicht verhallt.

Ausstrahlung am 7. und 8. März

Am 7. und 8 März wird um 20:15 Uhr der neue Zweiteiler „Gladbeck“ im Ersten gezeigt. Bei dem Film handelt es sich um ein echtes Geheimprojekt, bis zu seiner  Ausstrahlung versuchten ARD und die Produktionsfirma „Ziegler-Film“  fast alles unter Verschluss zu halten. Bei dem die Vorbereitung fast 4 Jahre dauerten. Es handelt sich um eine Neuverfilmung des Geiseldramas von 1988.

„Das Gladbecker Geiseldrama: ein ewiges Trauma?“

Im Anschluss an die Ausstrahlung am Mittwoch, den 7. März um 22:45 spricht Maischberger mit Arzt und  Ex-Geisel  Johnny Bastiampillai,  dem Journalisten Ulrich Kienzle, der Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen und dem Gefängnisarzt Joe Bausch und diskutiert die Frage, ob das Gladbecker Geiseldrama ein ewiges Trauma ist. (mit dpa)