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Triband sorgen für Abwechslung

18.03.2009, 13:52

Hamburg/dpa. - Triband ist eine Band für die unterschiedlichsten Geschmäcker: Das stellt das in Berlin ansässig Quartett auch mit seinem aktuellen Album «So Together» wieder einmal eindringlich unter Beweis.

Gekonnt bewegen sich Triband dabei zwischen Jazz, Pop, Soul, Folk, Dance und vielem mehr und haben dabei auch große Lust am Experiment. Hypnotisch ist das über 14-minütige Stück «In The Rosegarden» geraten, das mit einem 40-Sekunden-Loop und zahlreichen Gastsängern (Christina Lux, Edo Zanki, Laith Al-Deen...) arbeitet.

Damit sei die Arbeit an dem Song aber bei weitem noch nicht abgeschlossen, meint Sebastian Studnitzky (Keyboards, Trompete): «Unser Ziel ist jetzt, ihn stets und ständig zu verlängern, bis er irgendwann mal 30 oder 40 Minuten oder mehr hat.»

Die Ideen gehen Triband also nicht aus, die auf ein scheinbar unerschöpfliches Reservoir zurückgreifen können, so abwechslungsreich sind die 12 neuen Songs auf «So Together» geraten. Da klingt die Trompete schon mal wie eine knallige Gitarre, die die Streicher in «Smoking» einfach wegfegt. Und da wachsen scheinbare Waldhörner aus spacigem Synthie-Blubbern heraus («Not My Kind»).

Bei allem musikalischen Reichtum und aller Divergenz - zusammengehalten werden die Triband-Songs vor allem auch durch Sandie Wollaschs prickelnden, einschmeichelnden, lasziven und «süßen» Gesang. In München starten die Abwechslungskünstler am 18. März ihre umfangreiche Tour:

«JazzToDay»-Tour gemeinsam mit Esperanza Spalding:

Einzeltermine:

www.triband-music.de

www.myspace.com/tribandmusic

www.herzogrecords.com