RTL-Dschungelcamp - "Ich bin ein Star holt mich hier raus" RTL-Dschungelcamp - "Ich bin ein Star holt mich hier raus": Alle gegen Helena - Blamage für Legat Milski und Menderes

Die Monarchin dankt ab. Brigitte Nielsens Traum von der Doppelkrönung – dieser Traum hat sich ausgeträumt. Wirklich richtig geschockt war deshalb niemand, blieb sie in dieser Staffel doch viel zu blass.
Es reicht eben nicht, die alten Standardsprüche rauszukramen und immer wieder „Was geht looos da reeein?“ zu rufen. Was übrigens im Verlauf der Sendung so ziemlich das Letzte war, was man von der blonden Dänin noch verstehen konnte. So packte Brigitte alsbald ihre sieben Sachen und machte sich auf zurück ins Hotel, inklusive vorherigem Abstecher zu einigen Kängurus im Tierpark.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Die Nachwehen des Mega-Zoffs
Diskussions-Marathon zwischen Helena und Sophia
Thema Nummer Eins: Der Streit zwischen Helena und Thorsten beschäftigte die Gemüter der Dschungelbewohner auch weiterhin. Sophia versuchte ihr Glück und hakte bei Helena nach, ob es nicht manchmal besser wäre, sich gar nicht erst auf eine Diskussion einzulassen. Was für eine törichte Frage. Das hätte sie doch besser wissen müssen! Natürlich ist es nicht in Ordnung, die Welt würde doch vollends aus den Fugen geraten, wenn Höllenfürstin Helena nicht jedes noch so banale Gespräch totquatschen könnte. Das machte diese auch gleich per überbordendem Wortschwall deutlich.
Thema Nummer Zwei: Helenas Mutter läuft jetzt in Australien ohne Hosen rum. Oder so ähnlich. Zumindest wurde ihr scheinbar ein Koffer mit Hosen und Schmuck geklaut. Sophia fragt natürlich gleich nach, ob sie denn versichert sei. Geld ist schließlich Geld – da hat sie schon Recht.
Faulheit siegt
Bei Helena sieht das – na logisch – mal wieder anders aus. „Der Papierkram? Ne danke!“, maulte sie abfällig. „Manchmal ist der Aufwand das Geld nicht wert. Geld ist nicht alles im Leben.“ Sophia, die bekanntermaßen auch schlechte Zeiten im Leben kennt und weiß, wieviel selbst zehn Euro sein können, ist davon entsprechend genervt und verkriecht sich förmlich hinter ihrem Kaffeebecher: „Das sage ich nicht. Aber aus Faulheit auf Geld zu verzichten, kann ich nicht nachvollziehen!“
Rums, das war das Startsignal. „Du bewertest es schon wieder. Der Bewertungskram geht mir echt auf den Keks!“, mäkelte Helena drauf los. Egal, was Sophia nun sachlich entgegnete, Helena wusste es besser. Tot diskutieren nennt man das in genervten Fachkreisen. Immerhin, das kann Helena!
Lesen Sie weiter: Ein zutiefst betroffener Legat
Thorsten ein Frauenfeind? Das kann ein Legat nicht auf sich sitzen lassen und klagt seinem Buddy Jürgen sein Leid. Am nächtlichen Lagerfeuer flüstert Thorsten, wie sehr ihn Helenas Bemerkung getroffen habe. Ja, sogar innerlich geweint habe er! Tatsächlich scheint Thorsten doch arg erschrocken zu sein und versteht die Welt nicht mehr.
Dafür gab es für ihn eine kleine Entschädigung. Später durfte er zusammen mit Jürgen und Menderes zur Dschungelprüfung und sich verausgaben.
Runde Drei für Helena und Sophia
Während Jürgen, Thorsten und Menderes sich aufplusterten wie die drei Musketiere des Dschungels, gab es kurz vor der Prüfung noch ein weiteres kleines Diskutier-Duell zwischen Helena und Sophia. Wobei man fairerweise sagen muss, dass Letztere so gar keinen Bock auf eine erneute Diskussion hatte. Aber da hat sie die Rechnung ohne Höllena gemacht! Unermüdlich gab sie Widerworte, erstickte jeden Versuch Sophias, das Ganze mit einem Fitzelchen Sachlichkeit zu beenden, im Keim. Worum es eigentlich ging, wusste man als Zuschauer schon nach fünf Minuten nicht mehr. Sophia griff schließlich durch und stapfte genervt zurück ins Camp, eine munter vor sich her plärrende Helena im Schlepptau.
Lesen sie auf der nächsten Seite: Die Prüfung oder „Rache für Frauen“
Die Prüfung
Männer sind die besseren Autofahrer? Ähm ja. Für alle Frauen, die sich täglich ihrer nervenden Beifahrer erwehren müssen, die ja sowieso alles besser wissen und sich wie cholerische Brüllaffen benehmen, sobald das Weibchen das Steuer übernimmt, war es endlich soweit. Genugtuung pur.
Was war zu tun? Beim„großen Preis von Murwillumbah“ mussten Thorsten, Jürgen und Menderes gemeinsam einen Parcours in einem Cabrio-Buggy durchfahren. Tricky: Jürgen konnte nichts sehen, Thorsten nichts hören, Menderes nicht sprechen. Das perfekte Sinnbild der drei kleinen Affen also.
Menderes Aufgabe bestand darin, dem ihm gegenübersitzenden Beifahrer Thorsten mit Gesten zu zeigen, wo es langgeht. Thorsten musste diese Anweisungen dann an Fahrer Jürgen weitergeben, der eine blickdichte Brille trug. Und da fing der ganze Spaß auch schon an. Sterne? Egal, darauf kam es schon nach zwei Minuten nicht mehr an.
Zuallererst versemmelte Menderes ein wenig seine Aufgabe, weil er verbotenerweise die ersten Sekunden versuchte zu sprechen. Konsequent vom Legat niedergebrüllt, fing Menderes sich aber sehr schnell und machte seine Aufgabe ganz gut.
Der Knaller war dann die „Kommunikation“ zwischen Thorsten und Jürgen: „Links! LINKS!! Links eindrehen. Mach, mach, drück. Links, drück drauf. Fahr!!“, brüllte Thorsten. Doch Obacht! Es war das berühmte falsche Links. Thorsten weiter: „Rechst einschlagen!!“ Und zu Menderes: „Hör auf zu Nerven!“
Jürgen seinerseits war zu diesem frühen Zeitpunkt bereits völlig angefressen: „Wollt ihr mich verarschen? Ich hätte hier nur ein bisschen geradeaus fahren müssen und dann links!“ Thorsten: „Fahre doch rückwärts… und links einschlagen.“ Jürgen ist verzweifelt: „Das ist doch links!“ Thorsten: „Jetzt schlägst du bitte rechts ein.“ Jürgen: „Gerade hast du noch gesagt links.“
Hä? Weder der Zuschauer noch die drei zutiefst verpeilten Männer im Buggy wissen zu diesem Zeitpunkt noch, wer was wie meint, geschweige denn wo es langgehen soll. Dann versenkten die Drei den Buggy fast noch im Graben und mussten von Rangern befreit werden.
Im Boxenstopp gab es schließlich noch einen leckeren Energy Drink aus Kakerlakenmus zu trinken. Menderes fackelte nicht lange und haute das Glas direkt in einem Zug weg. Selbst Thorsten war da nicht so schnell. Und Jürgen? Der tat, was er von Anfang an gesagt hatte und verweigerte. Schlussendlich gar nicht so blöd, denn das Zeitlimit von 10 Minuten war ohnehin nicht mehr zu schaffen.
So hieß es dann wieder einmal: 0 Sterne, wieder Reis-Bohnen-Fraß.
Sehen Sie auf der nächsten Seite: Wer den Dschungel verlassen muss & die Twitter Highlights
Jürgen ist raus. Schade, so darf Helena dem Zuschauer weiter unsäglich auf den Keks gehen. Danke dafür. Und was lernen wir daraus? Wer nicht schluckt, muss eben gehen. Zumindest im Dschungelcamp.
Und das sagt das Netz zu Tag 14:
<blockquote class="twitter-tweet" lang="de"><p lang="de" dir="ltr">Kakerlakenshake ist würdelos? Aber jahrelang bei 9live arbeiten. Is klar. <a href="https://twitter.com/hashtag/j%C3%BCrgen?src=hash">#jürgen</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/ibes?src=hash">#ibes</a></p>— MK (@Kolesch) <a href="https://twitter.com/Kolesch/status/692841129247526913">28. Januar 2016</a></blockquote>
<script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
<blockquote class="twitter-tweet" lang="de"><p lang="de" dir="ltr">Sehr gute <a href="https://twitter.com/hashtag/dschungelpruefung?src=hash">#dschungelpruefung</a> - Kompetenzgerangel pur! Das können nur Männer so... <a href="https://twitter.com/hashtag/IBES?src=hash">#IBES</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Dschungelcamp?src=hash">#Dschungelcamp</a></p>— Hannah Linda Heber (@TrinityHLA) <a href="https://twitter.com/TrinityHLA/status/692830858261196801">28. Januar 2016</a></blockquote>
<script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>





