Prämiert vom Sundance Festival: "Yalda" aus dem Iran

Berlin - Die Fernsehshow entscheidet über Leben und Tod: Das Drama „Yalda” erzählt von einer jungen Frau, die im Affekt ihren Mann getötet hat.
In einer TV-Sendung will sie um Verzeihung bitten, um ihrer eigenen Hinrichtung zu entgehen. Der iranische Regisseur Massud Bachschi konfrontiert das Publikum mit schwierigen Fragen. Wird sich die Tochter des Opfers für Vergebung entscheiden? Der Film wurde auf dem US-amerikanischen Sundance Festival ausgezeichnet und lief auch auf der diesjährigen Berlinale. Nun kommt er bei uns ins Kino.
Yalda, Frankreich/Deutschland/u.a. 2019, 89 Min., FSK ab 12, von Massud Bachschi, mit Sadaf Asgari, Behnaz Jafari
© dpa-infocom, dpa:200820-99-236794/5 (dpa)