Pop-Art-Legende Eduardo Paolozzi in Berlin

Berlin - Außerirdische, Pin-Up-Girls und Comicfiguren - mit seinen bunt gemixten Bildwelten prägte Eduardo Paolozzi (1924-2005) maßgeblich die britische Pop-Art.
Unter dem Motto „Lots of Pictures - Lots of Fun” stellt die Berlinische Galerie den in Edinburgh geborenen Bildhauer und Grafiker in einer Ausstellung (9.2.-28.5.) vor. Zu sehen sind vor allem experimentelle Werke aus den 1940er bis 1970er Jahren, wie das Ausstellungshaus mitteilte.
Paolozzi sei einer der innovativsten und respektlosesten Künstler der britischen Nachkriegsmoderne, der auch international große Aufmerksamkeit genossen habe, hieß es. Die Ausstellung basiert auf einer Retrospektive der Whitechapel Gallery in London 2017.
Die Auswahl für Berlin kommt aus internationalen privaten und öffentlichen Sammlungen sowie aus eigenen Beständen. Paolozzi hatte von 1974 bis 1975 auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ein produktives Jahr in Berlin verbracht. (dpa)