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Neuer Fall für Tabor Süden: «Der einsame Engel»

05.04.2016, 10:43
Friedrich Ani schreibt in «Der einsame Engel» über den neuen Fall des Ermittlers Tabor Süden. Foto: Uwe Zucchi
Friedrich Ani schreibt in «Der einsame Engel» über den neuen Fall des Ermittlers Tabor Süden. Foto: Uwe Zucchi dpa

München - Tabor Südens Spürnase ist einmal mehr gefragt. Der Detektiv und Ex-Polizist ermittelt sozusagen in eigener Sache: Nach einem Brandanschlag auf die Detektei Liebergesell weiß keiner so genau, wie es in Zukunft weitergehen soll.

Südens Chefin Edith Liebergesell wollte die Agentur eigentlich schon vorher schließen. Dennoch nimmt Süden einen Auftrag an, der sich komplizierter entwickelt als es vorhersehbar war: Der Geschäftsmann Justus Greve ist verschwunden und will anscheinend nicht gefunden werden. Bei seiner Suche stößt Süden auf Ungereimtheiten, haufenweise Lügen und eine Mauer des Schweigens.

Der neue Fall des Detektivs «Der einsame Engel» zeigt einmal mehr, weshalb Autor Friedrich Ani das Genre Kriminalliteratur adelt und nicht von ungefähr etliche Auszeichnungen eingeheimst hat, darunter den Deutschen Krimi Preis und auch den Adolf-Grimme-Preis. Ani ist aber nicht nur für seine Tabor-Süden-Geschichten bekannt. Der 1959 geborene Autor schreibt auch erfolgreich Romane, Kinderbücher, Gedichte, Hörspiele und Kurzgeschichten.

Friedrich Ani: Der einsame Engel, Droemer Verlag München, 208 Seiten, 18,00 Euro, ISBN 978-3-4262-8147-5. (dpa)