Madeleine Albrights Broschen
New York/dpa. - Während ihrer Zeit als US-Außenministerin benutzte Madeleine Albright die Broschen nicht nur als Dekoration. Die Juwelen an ihrem Blazeraufschlag spiegelten eine politische Botschaft oder auch ihre Stimmung an einem bestimmten Tag wider.
Das Museum of Arts and Design (MAD) in New York zeigt in ihrer Ausstellung «Read My Pins: The Madeleine Albright Collection» eine Auswahl der 200 interessantesten Stücke aus der privaten Sammlung der Außenministerin. Für die Friedensverhandlungen im Nahen Osten steckte sie sich zum Beispiel gerne eine Schildkröte an, weil sie so zäh voran gingen. Aber auch Friedenstauben, die Freiheitsstatue mit Sonnenbrille oder eine Schlange gehörten zu den Exponaten. Die Ausstellung ist bis zum 31. Januar zu sehen.