1. MZ.de
  2. >
  3. Kultur
  4. >
  5. Kinostart 13. Dezember: Kinostart 13. Dezember: «Die Tochter meines besten Freundes»

Kinostart 13. Dezember Kinostart 13. Dezember: «Die Tochter meines besten Freundes»

Von Christina Horsten 10.12.2012, 10:13
Die Schauspieler Allison Janney als Carol Ostroff (v.l.n.r.), Oliver Platt als Terry Ostroff, Leighton Meester als Nina Ostroff, Hugh Laurie als David Walling, Catherine Keener als Paige Walling, Alia Shawkat als Vanessa Walling und Adam Brody als Toby Walling in einer Szene des Kinofilms «Die Tochter meines besten Freundes». (FOTO: DPA)
Die Schauspieler Allison Janney als Carol Ostroff (v.l.n.r.), Oliver Platt als Terry Ostroff, Leighton Meester als Nina Ostroff, Hugh Laurie als David Walling, Catherine Keener als Paige Walling, Alia Shawkat als Vanessa Walling und Adam Brody als Toby Walling in einer Szene des Kinofilms «Die Tochter meines besten Freundes». (FOTO: DPA) dpa-Film

New York/dpa. - Terry (Oliver Platt) erzählt David (Hugh Laurie alias «Dr. House») von seinen neuesten Technik-Entdeckungen, David jammert sich bei Terry über seinen Job aus. Eine Familienfreundschaft in der Vorstadt-Idylle, nicht weit von New York entfernt, die in der ungewöhnlichen Romantik-Komödie «Die Tochter meines besten Freundes» plötzlich völlig auf den Kopf gestellt wird.

Nina (Leighton Meester) - Terrys schöne und rebellische junge Tochter - kehrt überraschend in die Kleinstadt zurück und verliebt sich nicht etwa - wie von den befreundeten Familien erhofft in Davids Sohn Toby (Adam Brody), sondern in David selbst. Die beiden beginnen eine Affäre - erst heimlich, dann offen - und plötzlich stehen alle Mitglieder der beiden Familie vor einem riesigen Scherbenhaufen.

Regisseur Julian Farino erzählt diese zunächst nicht besonders originelle Geschichte in seinem Debütfilm dann doch auf äußerst ungewöhnliche und unterhaltsame Art und Weise. Auch wenn das ein oder andere Klischee einer romantischen Komödie nicht fehlt und sich Farinos Erfahrung bei der Inszenierung von Comedy-Serien nicht nur angenehm bemerkbar macht, so findet er doch immer wieder neue Herangehensweisen und Bilder.

Den Höhepunkt des Konflikts lässt er in der Weihnachtszeit spielen, setzt den Familienkrach in Kontrast zur nach außen demonstrativ zum Schau getragenen Dekorations-Idyll der Vorstadt. Als David gar nicht mehr weiter weiß, rastet er schließlich aus und fährt mit seinem Auto in Rage immer wieder über die glitzernde Weihnachts-Dekoration in seinem Vorgarten.

Der Film überzeugt vor allem auch durch seine für einen Debütfilm außergewöhnlich bekannte Besetzung: Hugh Laurie - in seiner ersten Filmrolle nach der Krankenhaus-Serie «Dr. House», die ihn zum weltweiten Fernsehstar gemacht hat - veredelt den Film und beweist erneut, dass er weit mehr kann als nur den mürrisch-sturen Arzt. Mit Leighton Meester («Gossip Girl») und Adam Brody («O.C. California») hat Regisseur Farino zudem zwei weitere TV-Stars anheuern können.

Die Schauspieler Hugh Laurie als David Walling und Leighton Meester als Nina Ostroff in einer Szene des Kinofilms «Die Tochter meines besten Freundes». (FOTO: DPA)
Die Schauspieler Hugh Laurie als David Walling und Leighton Meester als Nina Ostroff in einer Szene des Kinofilms «Die Tochter meines besten Freundes». (FOTO: DPA)
dpa-Film