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Kino Kino: Weltrekord für «Matrix Revolutions»

10.11.2003, 06:36
Thomas "Neo" Anderson (gespielt von Keanu Reeves, r) setzt sich in dem neuen Kinofilm "Matrix Revolutions" mit Agent Smith (gespielt von Hugo Weaving) auseinander (Szenenfoto). Neo will endlich seine Mission zu Ende bringen: Gemeinsam mit den Freiheitskämpfern Morpheus und Trinity soll der "Auserwählte" die Rebellenstadt Zion retten, der ein Killerangriff der Maschinen bevorsteht. Zudem muss Neo mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten die ganze Menschheit befreien, die vor langer Zeit den Kampf gegen intelligente Maschinen verloren hat und nun von ihnen körperlich ausgebeutet wird. Doch die Matrix - ein gigantisches Computerprogramm, das den Sklaven das Bewusstsein ersetzt - ist ein erbarmungsloser Gegner. (Foto: dpa)
Thomas "Neo" Anderson (gespielt von Keanu Reeves, r) setzt sich in dem neuen Kinofilm "Matrix Revolutions" mit Agent Smith (gespielt von Hugo Weaving) auseinander (Szenenfoto). Neo will endlich seine Mission zu Ende bringen: Gemeinsam mit den Freiheitskämpfern Morpheus und Trinity soll der "Auserwählte" die Rebellenstadt Zion retten, der ein Killerangriff der Maschinen bevorsteht. Zudem muss Neo mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten die ganze Menschheit befreien, die vor langer Zeit den Kampf gegen intelligente Maschinen verloren hat und nun von ihnen körperlich ausgebeutet wird. Doch die Matrix - ein gigantisches Computerprogramm, das den Sklaven das Bewusstsein ersetzt - ist ein erbarmungsloser Gegner. (Foto: dpa) Warner

New York/dpa. - Der letzte Teil der «Matrix»-Trilogie hat weltweit einen Einnahmerekord erzielt, an den Kinokassen in den USA aber keineswegs für Furore gesorgt. Hollywoods Kassensturz am Sonntagabend ergab, dass die Begeisterung für «Matrix Revolutions» in den USA schneller als erwartet nachließ.

Das Finale der Saga um den Überlebenskampf zwischen Mensch und Maschine brachte von Freitag bis Sonntag nach Studioangaben 50,16 Millionen Dollar in die US-Kinokassen (43,57 Millionen Euro). Das waren rund 45 Prozent weniger als «Matrix Reloaded» vor einem halben Jahr erreicht hatte. Dennoch kam «Revolutions» souverän auf den ersten Platz der US-Charts.

Weltweit stellte «Revolutions» mit Einnahmen von insgesamt 204,1 Millionen Dollar seit dem Start am vergangenen Mittwoch einen einen neuen finanziellen Rekord auf. Das lag aber mit daran, dass der Film in einer Rekordzahl von 109 Ländern gleichzeitig in die Kinos kam. Das bisherige beste internationale Startergebnis hatte das Fantasy-Epos «Der Herr der Ringe - Die zwei Türme» mit etwa 200 Millionen Dollar erreicht.

Platz zwei der US-Kinocharts sicherte sich «Buddy, der Weihnachtself» mit beachtlichen 32,1 Millionen Dollar. Der Familienspaß läuft in Deutschland am 11. Dezember an und damit rechtzeitig für weihnachtliche Kinobesuche. Rang drei ging an «Bärenbrüder» - ein bezauberndes Zeichentrickabenteuer über die Beziehung zwischen Menschen und wilden Tieren. Der 41. abendfüllende Zeichentrickfilm aus dem Hause Disney kommt in deutscher Fassung erst im Frühjahr in die Kinos.