Interview mit Helene Fischer: Interview mit Helene Fischer: Privat darf es auch mal Country sein

berlin/dpa - Die Sängerin Helene Fischer gibt Auskunft darüber, wie sie den Film über sich findet, wie schwierig es ist, die Kameras zu vergessen - und welche Musik sie selber gern hört.

Wie gefällt Ihnen der Film denn?

Fischer: Der Film bringt alles schön auf den Punkt. Mir wurde ein Spiegel vors Gesicht gehalten, und ich habe mich absolut wiedererkannt. Ich war weder erschrocken noch enttäuscht und kann heute sagen: Das bin absolut und hundertprozentig ich. Über die Monate ist es mir natürlich nicht immer gelungen, die Kamera zu vergessen, aber ich habe es zum großen Teil hinbekommen. Der Film sollte vor allem authentisch werden, und so sehe ich ihn auch. Er ist sehr, sehr ehrlich.

Hatten Sie vorher Bedenken?

Fischer: Nein, ich habe mich drauf eingelassen und hatte auch großen Spaß daran, weil es für mich ja auch etwas Neues war, jemanden so nah an mich heranzulassen. Das ist ja wirklich ein wahnsinnig großer Aufwand, der dahinter steht, und das Publikum sieht natürlich immer nur die perfekte Show. Klar bin ich auf der Bühne Entertainerin und in meiner Rolle, aber privat bin ich jemand, der Show und Glamour gar nicht so braucht.“

Welche Musik hören Sie privat?

Fischer: Ganz unterschiedlich. Von Country bis Pop - gerade auf Deutsch. Ich höre gerne Chill-out-Musik, Dance, je nachdem.