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Hundertwasser-Haus Hundertwasser-Haus: Erstmals freier Blick ins Untergeschoss

25.10.2004, 15:17
Eine Frau betrachtet in Magdeburg das Modell für das Hundertwasser-Haus (Foto vom 11.08.2004). Nur wenige Monate nach der Grundsteinlegung nimmt der letzte Bau des österreichischen Architekten und Künstlers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) Gestalt an. Die "Grüne Zitadelle von Magdeburg" - ein Wohn- und Geschäftshaus inmitten der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt - soll bereits im Januar 2005 die Richtkrone tragen und Ende kommenden Jahres fertig sein. Mit dem 27 Millionen Euro teuren Bau entsteht ein einmaliges Ensemble von Baustilen verschiedener Jahrhunderte, das die Magdeburger schon jetzt scherzhaft "Jurassic Park" der Architektur" nennen. (Foto: dpa)
Eine Frau betrachtet in Magdeburg das Modell für das Hundertwasser-Haus (Foto vom 11.08.2004). Nur wenige Monate nach der Grundsteinlegung nimmt der letzte Bau des österreichischen Architekten und Künstlers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) Gestalt an. Die "Grüne Zitadelle von Magdeburg" - ein Wohn- und Geschäftshaus inmitten der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt - soll bereits im Januar 2005 die Richtkrone tragen und Ende kommenden Jahres fertig sein. Mit dem 27 Millionen Euro teuren Bau entsteht ein einmaliges Ensemble von Baustilen verschiedener Jahrhunderte, das die Magdeburger schon jetzt scherzhaft "Jurassic Park" der Architektur" nennen. (Foto: dpa) dpa

Magdeburg/dpa. - Die Erbauer des Hundertwasser-Hauses inMagdeburg geben an diesem Mittwoch erstmals den Blick insUntergeschoss des Hauses frei. Dort seien die Steine derNikolaikirche aus dem 13. Jahrhundert in die Pfeiler der «GrünenZitadelle» eingebaut worden, teilte die Marketinggesellschaft CentumAqua GmbH am Montag mit. Hundert Steine der Nikolaikirche werden mit einem Logo von Sponsoren versehen, die jeweils 1000 Euro dafürzahlen. Die ersten Steine sollen an diesem Mittwoch enthüllt werden.

Magdeburger und ihre Gäste können seit Montag ein neuesInformationszentrum zum Hundertwasser-Haus besuchen. Zu sehen sinddie Originalentwürfe des österreichischen Künstlers (1928 bis 2000)sowie ein Modell der im Stadtzentrum entstehenden «Grünen Zitadelle»,des letzten Bauwerks des Architekten. Auch der Innenraum derHundertwasser-Information ist nach den Prinzipien desösterreichischen Künstlers gestaltet. Das Wohn- und Geschäftshaussoll Ende 2005 fertig sein und kostet 27 Millionen Euro.