«Highway to Love»: Loveparade auf der B1
Dortmund/dpa. - Die Loveparade verwandelt am 19. Juli in Dortmund eine der meistbefahrenen Straßen Deutschlands in eine Partymeile. Die Raver-Parade auf der Bundesstraße 1 steht unter dem Motto «Highway to Love».
Über die Straße fahren sonst täglich mehr als 100 000 Fahrzeuge. Die Abschlusskundgebung ist vor den Dortmunder Messehallen geplant, wie die Veranstalter in Dortmund berichteten. Die Parade ist Höhepunkt eines viertägigen sogenannten Love-Weekends (17. bis 20. Juli), in das die gesamte Clubszene des Ruhrgebiets eingebunden werden soll.
Das Spektrum der Musikstile bei der Loveparade werde breiter und die Zahl der Musikgruppen höher, hieß es. Bei der Abschlusskundgebung soll es außerdem mehr Showelemente geben. «Was ich schon verraten kann, sind die drei "L": Es wird lauter, es wird mehr Live-Acts geben, und die Party wird länger dauern», sagte Loveparade-Geschäftsführer Rainer Schaller. Einzelheiten zum Programm sollen im Mai bekanntgegeben werden.
Die 1989 in Berlin gegründete Raver-Parade fand 2007 erstmals im Ruhrgebiet statt. Nach Essen kamen dabei rund 1,2 Millionen Besucher. Nach der Veranstaltung in Dortmund soll die Loveparade durch Bochum (2009), Duisburg (2010) und Gelsenkirchen (2011) ziehen.
«Die Loveparade wird durch den aufsehenerregenden Veranstaltungsort wieder ein starkes Bild erzeugen und neue Akzente setzen», sagte der Künstlerische Direktor Kreativwirtschaft der RUHR.2010 GmbH, Dieter Gorny. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH, Hanns-Ludwig Brauser, meinte: «Lebensgefühl und die Wahrnehmung des Events weltweit stehen für das neue Ruhrgebiet und sind in ihrer Außenwahrnehmung unbezahlbar.»
