"Germany's next Topmodel" - Folge 5 (GNTM "Germany's next Topmodel" - Folge 5 (GNTM): Heidi Klum zeigt allen was ein flacher Bauch ist

Halle (Saale) - Herzlich Willkommen in “The World of Topmodel”! Und damit die Mädels auch gleich erfahren, wie es im toughen Modelbusiness wirklich zugeht, schmeißt die Jury um Model-Mutti Heidi Klum drei Auserwählte direkt ins kalte Wasser. In London müssen sich Kiki, Laura und Katharina beim Casting der Zeitschrift „Joy" beweisen. Doch das wahre Modelleben bekommt Kandidatin Laura gar nicht gut. Krank und mit Schwindel steigt sie aus dem Flieger. Aber keine Zeit zum Ausruhen.
Abgehetzt und viel zu spät kommt das Gespann beim Casting an. Vor Ort keine Spur von der gefürchteten Model-Konkurrenz. Glück gehabt, Mensch! Beim Joy-Casting wird dann die perfekte Barbie gesucht. Den Job ergattert Katharina. Unschlagbarer Vorzug: Mit einem Spagat auf Rollschuhen hat die Blondine ihre Mitbewerberinnen gekonnt vom Parkett gefegt.
Was sonst in der fünften Folge geschah, kommt hier im Schnelldurchlauf:
Heidis großer Moment
Beim Catwalk-Training macht Heidi bei Kandidatin Vanessa den Pieks-Test und gibt ihre Meinung schmerzfrei zum Besten: Schwabbelbauch. Dann darf Vanessa mal am Waschbrettbauch der Modelmutti tätscheln, um dann in bewunderndes Staunen zu verfallen. Ja Heidi, wir wissen’s – auch 18-jährige Schönheiten können dir nicht das Wasser reichen. Und Vanessa, für dich gibt’s heute leider kein Foto, ähm, Abendbrot.
Job der Woche
Während Katharina und Laura in London ihren ersten Model-Job für das Magazin Joy einsacken, hat Kandidatin Lisa in Los Angeles das eigentliche Los gezogen: Als Teamleaderin trägt sie verantwortungsvolle Aufgaben wie: den Müll ihrer Mitbewohnerinnen aufsammeln, diese am Morgen zu wecken und sich als Hausmutti das Gezicke von Kiki und Laura anzuhören. Total super wird sie das Ganze machen, ist sich die Gruppe einig. „Dumm gelaufen“, findet hingegen Lisa.
Das Laufsteg-Training
Unter Heidis Anleitung soll Kandidatin Adriane über den Catwalk flanieren. Doch das will einfach nicht klappen. Entgeistert stellt Heidi fest: „I don’t know what to do. Ich weiß gar nicht, wie ich ihr helfen kann.“
Gnädig wird Ariane aus der Vorführung und dem vernichtenden Blick der Chefin entlassen. Was Heidi auf dem Laufsteg zielsicher zunichtegemacht hat, versucht Wolfgang im Hinterzimmer mit viel Verständnis, Zuspruch und Tränen wieder aufzubauen. Ein neuer Domian?
Die ultimative Weisheit
Thomas Hayo weiß, wie‘s läuft: „Wenn du den Ort nicht findest, hast du gleich verloren.“ Ah ja.
Die größte Chance
Katharina heimste nicht nur den ersten Auftrag der Staffel ein, sondern erntete von den Juroren lobende Worte für Shooting und Walk. Da scheint das Gesamtpaket zu stimmen. Bisschen mehr Pfeffer, bisschen mehr Schwung wünscht sich Heidi hingegen von Kandidatin Neele. Im Hintergrund hält sich die Hallenserin von Gezicke fern und kämpft sich doch von hinten durch die kalte Küche Woche für Woche in die nächste Runde.
Geheimtipp?
Der Tiefpunkt
Wir dachten ja, der Titel „Germany’s next Proll-Model“ würde in der zehnten Staffel an Erica gehen, die dem Visagisten-Team in der letzten Folge wegen des neugefärbten lila Haupts die Hölle heiß gemacht hat. Doch die wurde von Aggro-Kiki entthront.
Die fährt Konkurrentin Laura im Streit an: „Halt die Fresse, wenn ich rede.“ Also meine Dame, wenn das dem Wolfgang zu Ohren kommt…
Das größte Drama
In dieser Woche steht in Los Angeles das erste große Shooting an: in knallgelben und eher gewöhnungsbedürftigen, mhh, nennen wir es mal Kreationen… Hat Frau Klum die möglicherweise bei einer Schulaufführung ihrer Kinder mitgehen lassen? Naja, auf jeden Fall sollen die Mädchen, wahlweise als Kanarienvogel oder Sonnenblume verkleidet, in Gruppen vor der Kamera posieren. Dabei kommt es - ein Glück hat Kandidatin Lena der Heidi gut zugehört - darauf an, herauszustechen. Kiki und Laura haben das irgendwie falsch verstanden. Statt vor der Linse von Fotograf Kristian Schuller zu punkten, fliegen nach dem Shooting gehörig die gelben Fetzen. Kiki erzähle nur Lügen, Laura spiele Spielchen. Da wird bis zum Ende ordentlich gekreischt und in die Kamera geflennt.
Fazit
Doch selbst dem ansonsten in sich ruhenden Staffel-Opi Joop wird das Gepetze und Geflenne der Modelanwärterinnen irgendwann zu bunt. Und setzt dem Ganzen lässig ein Ende: „So ´ne Geschichten sind einfach mega-out.“ Finden wir auch, Wolfgang.