Berlinale zeigt Buñuel-Film mit Live-Musik
Berlin/dpa. - Die Berlinale-Retrospektive über den Regisseur Luis Buñuel (1900-1983) beginnt und endet mit zwei besonderen Aufführungen in der Volksbühne. Sie stellen Buñuels berühmtes Debüt ins Zentrum.
Der Stummfilm «Ein andalusischer Hund» (1929) wird insgesamt viermal von zeitgenössischer Live-Musik begleitet. Am 9. Februar werde der Film zusammen mit einem weiteren Meisterwerk des surrealistischen Films, Jean Epsteins «Der Untergang des Hauses Usher» (1928), gezeigt, bei dem Buñuel Regieassistent war.
Beide Filme werden in restaurierten Fassungen präsentiert und von den niederländischen Musikern Maud Nelissen, Merima Kljuco und Frido ter Beek untermalt, wie die Internationalen Filmfestspiele Berlin (7.-17. Februar) ankündigten. Am Berlinale-Kinotag (17. Februar) widmen sich 21 Musiker der spanischen Grup Instrumental BCN216 in der Volksbühne Buñuels Debütfilm.
Zu den bekanntesten Filmen des vielfach ausgezeichneten spanischen Regisseurs zählen neben dem «Andalusischen Hund» «Der Würgeengel» und «Der diskrete Charme der Bourgeoisie».
