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Ausstellungsjahr 2003 Ausstellungsjahr 2003: Moskau, Kennedy und Goya in Berlin

02.01.2003, 13:40

Berlin/dpa. - Ausstellungen über die Kulturbeziehungen zwischen Moskau und Berlin, den ermordeten US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy und dem spanischen Maler Goya gehören zu den Höhepunkten des Berliner Ausstellungsjahres 2003.

Mit einer Exposition über das Verhältnis der Kunstszenen in Berlin und Moskau knüpft der Martin Gropius-Bau an eine Schau von 1995 an, als neben Schlüsselwerken der Avantgarde auch umstrittene deutsche und russische Werke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts präsentiert wurden. Vom 28. September 2003 bis 5. Januar 2004 steht nun mit «Moskau-Berlin 1950-2000» die zweite Hälfte der abgelaufenen hundert Jahre im Mittelpunkt.

Präsentiert werden Arbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich unter anderem mit Themen wie Staatskunst, Diktatur, Revolte und Underground auseinander setzen. Die Ausstellung wird zuvor in der Staatlichen Tretjakow-Galerie in Moskau gezeigt.

Werke des spanischen Malers Francisco de Goya y Lucientes zeigt die Alte Nationalgalerie in Zusammenarbeit mit dem Prado-Museum in Madrid vom 1. Mai an. In der Neuen Nationalgalerie wird in einer Retrospektive Kunst in der DDR vorgestellt (27. Juni bis 12. Oktober).

Aus Anlass des 40. Jahrestages seines Berlin-Besuchs zeigt das Deutsche Historische Museum eine Ausstellung über US-Präsident John F. Kennedy. Die Sonderausstellung vom 24. Juni bis zum 13. Oktober 2003 wird Exponate aus wichtigen amerikanischen Museen und Archiven, unter anderem dem National Archives, Washington und der John-F.- Kennedy-Library, Boston, zeigen.