Aphorismen von Schopenhauer
FRANKFURT/MAIN/DPA. - EinigeBeispiele:
- Die Liebe ist wie der Glaube: Sie lässt sich nicht erzwingen.
- Heiraten heißt, das Mögliche tun, einander zum Ekel zu werden.
- In der Monogamie hat der Mann auf ein Mal zu viel und auf die Dauerzu wenig; und das Weib umgekehrt.
- Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es.
- Die sogenannten Menschen sind fast durchgängig nichts anderes alsWassersuppen mit etwas Arsenik.
- Der Ruhm ist der Lärm des Lebens, und das Leben ist die großeParodie des Willens, das heißt etwas, was noch mehr lügt als derMensch.
(Quellen: Arthur Schopenhauer, Die Kunst zu beleidigen, Verlag C.H.Beck; Arthur Schopenhauer, Die Kunst mit Frauen umzugehen, VerlagC.H.Beck; beide Bücher herausgegeben von Franco Volpi)