Wohnungsmarkt Wohnungsmarkt: Das sind die teuersten Städte Deutschlands

Platz 10: Berlin
Laut einer aktuellen Studie von „immobilienscout24.de“ rangiert die Hauptstadt nur auf dem zehnten Platz. Hierbei wurde der prozentuale Wohnkostenanteil an der Kaufkraft je Haushalt untersucht. Demnach werden in Berlin durchschnittlich rund 21,4 Prozent des Verdienstes für die Miete fällig.
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Platz 9: Stuttgart
Ähnlich tief müssen die 600 000 Einwohner Stuttgarts in die Taschen greifen. Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs nimmt rund 21,5 Prozent der Kaufkraft in Anspruch. Mieter müssen rund zehn Euro pro Quadratmeter zahlen.
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Platz 7: Trier und Hamburg
Auch in Rheinland-Pfalz müssen Haushalte mehr als ein Fünftel ihrer Kaufkraft in die Miete investieren – zumindest in Trier. Mit 21,9 Prozent teilt sich die kreisfreie Stadt den siebten Platz etwas überraschend mit Hamburg. Gemessen an dem Kaufpreis pro Quadratmeter (Hamburg: 2810 Euro, Trier: 1883 Euro) rangieren die Hanseaten jedoch deutlich vor Trier.
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Platz 5: Frankfurt am Main und Würzburg
Noch teurer kommt es den Bewohnern der hessischen Finanzmetropole zu stehen. Hier werden – wie auch in Würzburg – 22,5 Prozent der Kaufkraft für die Wohnkosten fällig. Mit rund 8,11 Euro Miete pro Quadratmeter kommen die Würzburger aber deutlich günstiger weg als die begehrte Main-Stadt (10,43 Euro).
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Platz 4: Heidelberg
Heidelberg lockt mit der ältesten Universität Deutschlands viele Studenten und Professoren an. Die hohe Nachfrage spiegelt sich auch im Wohnkostenanteil an der Kaufkraft wider: 23,1 Prozent der Kaufkraft müssen Einwohner für ihre Miete blechen. Mit 9,54 Euro pro Quadratmeter rangiert Würzburg damit unter den zehn teuersten Städten auf dem vierten Platz.
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Platz 3: Regensburg
Den ersten Podiumsplatz im Ranking der teuersten Städte Deutschlands nimmt Regensburg ein. Mit 23,2 Prozent müssen fast ein Viertel der Kaufkraft in die Wohnkosten investiert werden. Nichtsdestotrotz ist der Mietpreis pro Quadratmeter – verglichen zur „Konkurrenz“ – mit 8,36 Euro noch relativ niedrig.
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Platz 2: München
Die Münchner können ausnahmsweise Mal nicht den ersten Tabellenplatz einnehmen. Dabei liegt die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern mit 12,98 Euro/m³ und einem Kaufpreis von 4316 Euro/m³ an einsamer Spitze. Von der Spitze der teuersten Städte grüßt jedoch ein anderer Anwärter.
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Platz 1: Freiburg im Breisgau
Die Schwarzwald-Metropole profitiert laut „immobilienscout.de“ von einer „hohen Nachfrage“ und „konstant steigenden Preisen“. Obwohl Einwohner in Freiburg im Vergleich zu München deutlich günstigere Miet- (9,92 Euro/m³) und Kaufpreise (3037 Euro/m³) erwarten, liegt Freiburg im Ranking dennoch vor München. Das liegt vor allem daran, dass die horrenden Preise im Zentrum Münchens im Vergleich wohlhabendere Interessenten mit hoher Kaufkraft anlocken. (def)







