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Wohnungsmarkt Wohnungsmarkt: Das sind die teuersten Städte Deutschlands

19.11.2015, 12:42
Das Brandenburger Tor.
Das Brandenburger Tor. dpa Lizenz

Platz 10: Berlin

Laut einer aktuellen Studie von „immobilienscout24.de“ rangiert die Hauptstadt nur auf dem zehnten Platz. Hierbei wurde der prozentuale Wohnkostenanteil an der Kaufkraft je Haushalt untersucht. Demnach werden in Berlin durchschnittlich rund 21,4 Prozent des Verdienstes für die Miete fällig.

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Platz 9: Stuttgart

Ähnlich tief müssen die 600 000 Einwohner Stuttgarts in die Taschen greifen. Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs nimmt rund 21,5 Prozent der Kaufkraft in Anspruch. Mieter müssen rund zehn Euro pro Quadratmeter zahlen.

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Platz 7: Trier und Hamburg

Auch in Rheinland-Pfalz müssen Haushalte mehr als ein Fünftel ihrer Kaufkraft in die Miete investieren – zumindest in Trier. Mit 21,9 Prozent teilt sich die kreisfreie Stadt den siebten Platz etwas überraschend mit Hamburg. Gemessen an dem Kaufpreis pro Quadratmeter (Hamburg: 2810 Euro, Trier: 1883 Euro) rangieren die Hanseaten jedoch deutlich vor Trier.

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Platz 5: Frankfurt am Main und Würzburg

Noch teurer kommt es den Bewohnern der hessischen Finanzmetropole zu stehen. Hier werden – wie auch in Würzburg – 22,5 Prozent der Kaufkraft für die Wohnkosten fällig. Mit rund 8,11 Euro Miete pro Quadratmeter kommen die Würzburger aber deutlich günstiger weg als die begehrte Main-Stadt (10,43 Euro).

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Platz 4: Heidelberg

Heidelberg lockt mit der ältesten Universität Deutschlands viele Studenten und Professoren an. Die hohe Nachfrage spiegelt sich auch im Wohnkostenanteil an der Kaufkraft wider: 23,1 Prozent der Kaufkraft müssen Einwohner für ihre Miete blechen. Mit 9,54 Euro pro Quadratmeter rangiert Würzburg damit unter den zehn teuersten Städten auf dem vierten Platz.

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Platz 3: Regensburg

Den ersten Podiumsplatz im Ranking der teuersten Städte Deutschlands nimmt Regensburg ein. Mit 23,2 Prozent müssen fast ein Viertel der Kaufkraft in die Wohnkosten investiert werden. Nichtsdestotrotz ist der Mietpreis pro Quadratmeter – verglichen zur „Konkurrenz“ – mit 8,36 Euro noch relativ niedrig.

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Platz 2: München

Die Münchner können ausnahmsweise Mal nicht den ersten Tabellenplatz einnehmen. Dabei liegt die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern mit 12,98 Euro/m³ und einem Kaufpreis von 4316 Euro/m³ an einsamer Spitze. Von der Spitze der teuersten Städte grüßt jedoch ein anderer Anwärter.

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Platz 1: Freiburg im Breisgau

Die Schwarzwald-Metropole profitiert laut „immobilienscout.de“ von einer „hohen Nachfrage“ und „konstant steigenden Preisen“. Obwohl Einwohner in Freiburg im Vergleich zu München deutlich günstigere Miet- (9,92 Euro/m³) und Kaufpreise (3037 Euro/m³) erwarten, liegt Freiburg im Ranking dennoch vor München. Das liegt vor allem daran, dass die horrenden Preise im Zentrum Münchens im Vergleich wohlhabendere Interessenten mit hoher Kaufkraft anlocken. (def)

Der Reichstag in Berlin.
Der Reichstag in Berlin.
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Das Kunstgebäude am Schloßplatz.
Das Kunstgebäude am Schloßplatz.
dpa Lizenz
Der Hafen mit der Werft Blohm.
Der Hafen mit der Werft Blohm.
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Die Zentrale der EZB.
Die Zentrale der EZB.
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Ein Hörsaal der Heidelberger Universität.
Ein Hörsaal der Heidelberger Universität.
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Der Weihnachtsmarkt am Neupfarrplatz.
Der Weihnachtsmarkt am Neupfarrplatz.
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Die Pfarrkirche St.maximilian an der Isar.
Die Pfarrkirche St.maximilian an der Isar.
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Der Flückigersee in Freiburg.
Der Flückigersee in Freiburg.
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