Tupperdosen-Aktion Tupperdosen-Aktion: Rewe testet neues Einkaufs-Konzept

Duisburg/Dinslaken - Die Supermarkt-Kette Rewe testet ein neues Konzept, um die Verschwendung von Verpackungsmaterial einzugrenzen:
In Märkten in Duisburg und Dinslaken können Kunden ab sofort ihre eigenen Mehrweg-Behälter mitbringen und diese an den Frischetheken befüllen lassen. Das berichtet tz.de.
Mit der Tupperdose zu Rewe: So funktioniert das neue Konzept
Mit dem neuen Konzept sollen Einweg-Verpackungen beim Verkauf von Wurst, Fleisch oder Käse künftig vermieden werden. Doch wie funktioniert der Einkauf mit der eigenen Tupperdose?
Der TZ zufolge muss der Kunde seinen Behälter beim Personal zuallererst anmelden. Wer keinen dabei hat, kann in der Filiale einen erwerben.
Strenge Hygienevorschriften: Behälter muss auf spezielles Tablett gestellt werden
Anschließend legt der Kunde den Behälter auf ein spezielles Tablett, welches von den Angestellten hinter der Theke entgegengenommen wird. Der Behälter wird dann befüllt und das Tablett an den Kunden zurückgegeben.
Der Kunde müsse den Behälter dann selbst verschließen und den Kassenbon auf die Box kleben. Denn nichts, was der Kunde mitbringe, dürfe aufgrund der strengen Hygienevorschriften in den Bereich hinter der Thekenscheibe gelangen.
Kunden können in anderen Märkten ebenfalls ihre eigenen Behälter zum Einkaufen mitbringen
Rewe hatte vor einiger Zeit bereits Plastiktüten komplett abgeschafft und durch Papiertüten ersetzt. In anderen Supermärkten - Edeka oder der Bio-Supermarktkette Denn's - können Kunden schon länger ihre eigenen Behälter zum Einkauf mitbringen. (mz)