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Streik in Obi-Märkten Streik in Obi-Märkten: Baumärkte in Dresden, Leipzig, Halle und Erfurt betroffen

04.10.2017, 09:19
Fahnen von Obi vor einer Niederlassung. Mitarbeiter der Baumarktkette in Miteldeutschland streiken.
Fahnen von Obi vor einer Niederlassung. Mitarbeiter der Baumarktkette in Miteldeutschland streiken. imago stock&people

Leipzig - Auch am Mittwoch werden die Streiks in mehreren Obi-Baumärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fortgesetzt. Mitarbeiter in sieben Filialen seien dazu aufgerufen, die Arbeit von der Früh- bis zur Spätschicht niederzulegen, teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Betroffen sind demnach unter anderem Märkte in Dresden, Leipzig, Halle und Erfurt.

Nachdem Verdi und die Arbeitgeber Mitte September eine Einigung für tarifgebundene Unternehmen des Einzel- und Versandhandels erzielt hatten, will die Gewerkschaft die vereinbarte Lohnerhöhung nun auch für Obi-Mitarbeiter durchsetzen. Dabei gehe es um ein Plus von etwa 300 Euro pro Monat.

„Mit dieser kurzfristigen Arbeitsniederlegung kämpfen die Beschäftigten für existenzsichernde Löhne“, sagte Streikleiter Jörg Lauenroth-Mago. Bereits am Montag waren Beschäftigte in Obi-Märkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in den Ausstand getreten. (dpa)