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Webseite aus Leipzig Fluege.de soll verkauft werden: Portalbetreiber Invia bestättigt Verkaufsabsicht

07.03.2019, 16:53
Das Bild zeigt die Startseite des Online-Reiseportals «Fluege.de» auf einem Monitor. Der Reiseportalbetreiber Invia will sich von seiner Sparte «fluege.de» trennen.
Das Bild zeigt die Startseite des Online-Reiseportals «Fluege.de» auf einem Monitor. Der Reiseportalbetreiber Invia will sich von seiner Sparte «fluege.de» trennen. dpa

Leipzig - Der Reiseportalbetreiber Invia will sich von seiner Sparte fluege.de trennen. Dies bestätigte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Leipzig. Zuvor hatte das Fachmagazin „fvw“ darüber berichtet.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Invia-Gruppe, Jaroslaw Czernek, begründete die Verkaufsabsicht mit dem Wachstumspotenzial der Sparte. Seinen Aussagen zufolge hätten bereits mehrere Investoren ihr Interesse an fluege.de bekundet. Mehr zum Stand der Dinge wollte das Unternehmen nicht mitteilen.

Invia ist der Name des tschechischen Reiseunternehmens, das der Investor Rockaway Capital 2016 übernommen hatte. Die Invia-Gruppe, hatte fluege.de und auch das Portal ab-in-den-urlaub.de im Frühjahr 2017 vom insolventen Start-up Unister gekauft.
Unister geriet nach der Insolvenz 2016 in die Schlagzeilen. Wegen betrügerischer Machenschaften auf seinen Portalen wurden zwei frühere Manager des Internet-Unternehmens 2017 zu Bewährungsstrafen verurteilt.

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dpa