Arznei-Rückruf: Arznei-Rückruf: Neben Ibuprofen sind diese Medikamente betroffen

Halle (Saale) - Einen Medikamenten-Rückruf hat das Pharmaunternehmen PUREN gestartet. Darunter Ibuprofen - eines der am häufigsten verordneten Arznei in Deutschland.

Wie das Unternehmen auf seiner Webseite schreibt, sei der Grund dafür, dass die Packungen keine aktualisierte Packungsbeilagen hinsichtlich der Wechselwirkungen und Warnhinweisen und der daraus resultierenden Nebenwirkungen oder neu hinzugefügten Nebenwirkungen für den Patienten beinhalten.

Betroffen sind folgende PUREN-Medikamente:

Das Pharmaunternehmen bittet Klinikversorger und Medikamenten-Händler wie Apotheken ihre Warenbestände zu überprüfen und zurückzuschicken.

Der Rückruf erfolgt im Einvernehmen mit der zuständigen Überwachungsbehörde, der Regierung von Oberbayern.

Verbraucher sollten sich bei Fragen an ihre Ärzte oder Apotheker wenden. (mz)